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Zählen Sie auch zu den glücklichen Menschen, die bald heiraten werden? Für viele Frauen geht dann ein Kindheitstraum in Erfüllung – der Traum in weiß. Aber die perfekt Wahl zu treffen ist nicht leicht. Die Vielfalt ist endlos. Lang, kurz, mit Schleppe und Schleier, Spitze, Satin, Chiffon, cremefarben, weiß oder sogar rosa, prinzessinnenhaft oder ganz schlicht… MEINE VITALITÄT gibt Ihnen einen kleinen Überblick über die verschiedenen Brautmodenstile. Holen Sie sich Inspiration für Ihre eigene Hochzeit.

Die häufigsten Brautkleider-Schnittformen – welche Silhouette passt am besten zu welcher Figur

A-Linie

Die A-Linie ist der absolute Klassiker unter den Brautmoden-Schnitten. Mit ihr wird jeder Frau eine tolle Figur gezaubert. Das schmal geschnittene Oberteil betont Dekolleté und Oberkörper mit Taille. Eventuelle Problemzonen an Bauch, Beinen und Po werden durch den weit fallenden ausgestellten Rock kaschiert. Die A-Linie sorgt für eine schlanke Silhouette und streckt die Figur. Daher ist sie bestens für kleine Frauen geeignet. Aber grundsätzlich ist dieser Schnitt für alle Figur-Typen geeignet und lässt jede Braut am Tag der Hochzeit erstrahlen.

Ein Hochzeitskleid in A-Linie kann in vielen verschiedenen Materialien gefertigt werden. Auch beim kurzen Kleid mach die A-Form eine gute Figur.

Empire

Der Empire-Stil ist vor allem aus den wunderschönen Jane-Austen-Verfilmungen bekannt. Romantisch, feminin, zart und anmutig lässt sich der Look des Empire-Kleides gut beschreiben. Die Taille wird optisch unter die Brust verschoben. Dies bringt das Dekolleté der Braut wunderschön zur Geltung. Daher eignet es sich sowohl für große Oberweiten als auch für kleinere Oberweiten. Unterhalb der Brust fällt das Kleid fließend nach unten und verhüllt gekonnt die typischen Problemzonen. Dekolleté, Schultern und Arme werden dagegen betont. Die Empire-Kleider eignen sich sowohl für kleine als auch für große Bräute.

Sollte die Braut während der Hochzeit schwanger sein, so ist der Schnitt des Empire-Kleides ideal, da die fließende Linie des Kleides einen wachsenden Babybauch nahezu verschwinden lässt.

Fishtail oder Meerjungfrau

Ein Brautkleid in Meerjungfrauen-Form zu tragen, erfordert Selbstbewusstsein und ein wenig Mut. Die Figur sollte dafür jedoch makellos sein. Denn dieses Kleid ist eng anliegend und betont dadurch ideal die weiblichen Rundungen. Dadurch sieht die Braut sehr weiblich und erotisch aus.

Einen zusätzlichen Wow-Effekt erzeugen Sie, wenn Sie sich für eine trägerlose Variante und einen herzförmigen Ausschnitt entscheiden.

Unterhalb der Knie ist das Kleid weit ausgestellt. Wer nicht 100% mit seiner Hüfte, dem Po und den Oberschenkeln zufrieden ist, sollte sich besser für einen anderen Stil entscheiden.

Princesse oder Duchesse

Sich einmal wie eine Prinzessin fühlen… Wer diesen Kindheitstraum realisieren möchte und Märchenhochzeiten liebt, der sollte sich für ein Brautkleid im Princesse- bzw. Duchesse-Stil entscheiden.

Voraussetzung ist eine schlanke Taille. Sie bildet den Kontrast zu dem voluminösen glockenförmigen Rock. Kleine Bräute sollten sich besser für eine schlichtere Variante entscheiden, da ein sehr weiter Rock schnell gedrungen wirken kann. Der weit ausgestellte Rock hat den großen Vorteil, dass er kleine Problemzonen gut verbirgt.

Wem das Brautkleid im Princesse-Stil nicht majestätisch genug ist, der sollte zu extra viel Tüll greifen. Der sehr ausschweifende Rock im XXL-Format bildet das Gegenstück zum schmal geschnittenen Oberteil, welches oft auch eine Corsage ist.

Schleppe

Ein Brautkleid mit langer Schleppe sorgt für eleganten, nahezu königlichen Look. Sie ist meistens angeschnitten. Alternativ wird sie als separater Teil des Outfits an Schulter oder Taille befestigt. Achten Sie auf ein schmal geschnittenes Oberteil, denn je höher die Schleppe angesetzt ist und je breiter sie fällt, desto üppiger erscheint der ganze Stil..

Brautkleider rückenfrei

Rückenfrei ist ein großer Trend in den letzten Jahren. Die sogenannten „Cut-Outs“ sind sehr beliebt. Von kleinen Rückenausschnitten bis hin zu „rückenfrei bis zum Po“ ist in der aktuellen Brautmode alles vertreten. Sie sollten hier jedoch beachten, dass viele rückenfreie Kleider nur für kleine Oberweiten geeignet sind, da keine BHs darunter getragen werden können.

Vintage – Trend Boho und Hippie

Wie auch der Hippie-Stil fällt auch der Boho-Stil unter den Oberbegriff Vintage. Die Grenzen zwischen den beiden Stilen sind in der aktuellen Mode fließend. Die Brautmode in diesem Stil ist von der lockeren légèren Mode der späten 60er und frühen 70er Jahre inspiriert. Typisch für Brautkleider in diesem Stil ist eine Kombination aus Transparenz und Blickdichte. „Cut-Outs“, rückenfreie Kleider, Fransen grober Spitze und fließende Stoffe im angesagten Layer-Look oder bauchfrei mit Croptop sind ebenfalls wichtige Bestandteile des Bohemian-Stils. Dieser Stil mit lässigen Brautkleider, Brautfrisuren mit offenen Haaren und Blumenkranz oder Stirnband lassen ganz klar den Einfluss der Hippie-Ära erkennen.

Die passenden Schuhe

Natürlich sollten die Hochzeitsschuhe vor allem eines: zum Kleid passen! Die Wahl des perfekten Brautschuhs sollte jedoch auch einen besonderen Augenmerk auf die Passform und Bequemlichkeit legen. Ihr Hochzeitstag beginnt sehr früh und endet erst spät in der Nacht. Die Braut ist viel auf den Beinen, den Füßen wird an diesem Tag einiges abverlangt. Daher ist der passende Schuh quasi lebensnotwendig für diesen Tag.

Passendes Material, Sohle und Innenverarbeitung müssen überzeugen, wenn sie gemeinsam mit der wunderschönen Braut über über das „Hochzeitsparkett“ fliegen wollen. Sobald Sie den perfekten Schuh gefunden haben, ist Eintragen Pflicht, denn Qualität und Passform des Schuhs bewahren die Braut nicht vor Druckstellen und Blasen. Fangen Sie am besten bereits schon mehrere Wochen vor der Trauung an Ihre Schuhe einzulaufen.

Für welchen Brautmoden-Stil Sie sich auch immer entscheiden – MEINE VITALITÄT wünscht Ihnen ein rundum stimmiges Hochzeitsfest und jede Menge Eindrücke, an die Sie Ihr Leben lang gerne zurück denken!

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