©Österreich Werbung/Fankhauser
Advertisement

Verschneite Landschaften, leuchtende Bergspitzen und die Stille der Natur: Das lange als „Rentnersport“ abgetane Bergwandern erlebt derzeit eine echte Renaissance. Kein Wunder: Die positiven Effekte des sportlichen Naturerlebnis‘ sind vielfältig.

Viele Faktoren, die sich positiv auf den gesamten Körper auswirken, machen Wandern zu einer Sportart, die rundum vital und gesund hält.
Beim Bergaufsteigen wird durch die Beanspruchung der Muskeln ganz automatisch das Herz-Kreislaufsystem angekurbelt. Die Muskeln brauchen Sauerstoff, das Herz muss pumpen – je steiler und zügiger man bergauf geht, desto schneller. Beim Wandern in schöner Landschaft gerät dabei leicht in Vergessenheit, auf eine rhythmische Herzfrequenz zu achten.  Daher lohnt es sich, die Herzfrequenz bei einer Wandertour mittels Herzfrequenzuhr, auch Pulsmessuhr genannt, zu überwachen. Denn entspannend und gesund ist Wandern nur dann, wenn man es in Ruhe angeht.

Für die Beine und die Seele

Regelmäßiges Bergwandern ist eine perfekte Ausdauersportart und stärkt vor allem die  Beinmuskulatur in Waden und Oberschenkeln. Und auch der Seele tut es gut: Raus aus dem Alltag, den Blickschweifen lassen, die Hektik des Alltags hinter sich lassen und die Weite der Berge genießen. Sich auf fast vergessene Gerüche und Geräusche der Natur einzulassen, entspannt die Sinne.

Das eigene Tempo finden

Wichtig ist es, beim Wandern auf die Signale des Körpers zu achten. Lieber langsam und gleichmäßig wandern, als zu schnell außer Puste zu kommen. Wer Knieprobleme hat, sollte sich zudem Touren im flachen Gelände aussuchen. Oder solche Routen wählen, bei denen bergab fahren mit einer Seilbahn möglich ist. Denn vor allem steiles bergab Gehen kann bei vorhandenen Knieschäden zu Schmerzen führen. Wanderstöcke helfen, die Beine in schwerem Gelände zu entlasten und sorgen außerdem für sicheres Wandern auch in steilen Passagen.

Gerade die bayerischen Voralpen bieten mit ihren zahlreichen Seilbahnen ideale Möglichkeiten für Touren in jedem Schwierigkeitsgrad. Touren-Tipps gibt es zum Beispiel auf den Seiten des Deutschen Alpenvereins, wo auch die Öffnungszeiten der zahlreichen Hütten und Almen zu finden sind, die sich als Aufstiegsziel anbieten.

Wichtig vor jeder Tour: Informationen über das Wetter und die Lawinengefahr einholen. Die richtige Kleidung sowie feste Wanderschuhe sind natürlich unabdingbar, damit die Bergwanderung ein gesundes Erlebnis wird.

Mehr über das Wandern:

Schwäbische Alb: Winterwanderparadies

Schneeschuhwandern: Entspannt durch die Berge

Weitere Informationen:

Der Deutsche Alpenverein empfiehlt regelmäßig eine „Tour der Woche“:

www.alpenverein.de

Das offene Portal für aktuelle Tourenbedingungen informiert über die aktuelle Situation in den Bergen:

www.alpine-auskunft.de

Advertisement