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Vom klassischen Walzer, über den sinnlichen Bauchtanz bis hin zum modernen Dancefloor – Tanzen macht Spaß, hält fit und bringt uns zusammen. Doch welcher Tanz-Stil ist der richtige? MEINE VITALITÄT führt Sie aufs Parkett und zeigt Ihnen, welchen Einfluss die unterschiedlichen Tanzarten auf den Körper haben.

Ihre erste Begegnung mit dem Bauchtanz hatte Ingeborg Markmann, als sie nach einem Skiunfall auf Krücken durch das Reha-Zentrum humpelte. „Aus einem kleinen Raum drangen orientalische Klänge. Ich öffnete die Tür, sah die Frauen tanzen und fragte, ob ich mitmachen kann. Ich übte am Platz und spürte sofort, dass das die richtige Therapie für meinen Körper war und der Beginn einer Leidenschaft.”

Mittlerweile unterrichtet Ingeborg Markmann seit über 20 Jahren eigene Bauchtanzgruppen und steht auch immer mal wieder als Solotänzerin auf der Bühne. Sie ist sicher: „Bauchtanz ist gerade für Frauen ein ideales und vor allem sanftes Training. Es macht den Kopf frei – egal wie jung oder alt man ist.“

Gut für Rücken und Beckenboden

Beim Bauchtanz werden alle Muskelgruppen mobilisiert, Gefühl und Wahrnehmung für den eigenen Körper verbessern sich nachhaltig und die Rücken- und Beckenbodenmuskulatur wird gekräftigt. Die teilweise isoliert ausgeführten Bewegungen 
ermöglichen ein gezieltes Training einzelner Muskelgruppen.

Bauchtanzgruppen bieten oft neben dem sportlichen Aspekt einen geschützten Rahmen, um die eigene Weiblichkeit und Sinnlichkeit zu erfahren. Ganz Frau sein zu dürfen, mit allen Rundungen, den Bauch zu betonen, der sonst häufig versteckt oder eingeengt wird, all das kann dazu beitragen, dass man in solch einem Kurs viel mehr findet als die Aneinanderreihung und Übung von Schrittfolgen zu Musik.

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