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Kaum ein Gemüse ist in Deutschland beliebter als die Kartoffel. Als Beilage, im Salat, als Suppe oder als Gratin ist sie ein vielseitiges Lebensmittel, das schmeckt und satt macht.

Die ursprünglich aus Südamerika sowie den Küstengebieten Perus und Bolivien stammende Knolle ist kaum noch aus der deutschen Küche wegzudenken. Das auch als Erdapfel bekannte Gemüse breitete sich erst im 16. Jahrhundert in Europa aus und wurde 1621 erstmalig in Deutschland angepflanzt.

Nährstoffwunder Kartoffel

Zu einem großen Teil – nämlich etwa 80 Prozent – besteht die Kartoffel aus Wasser. Die restlichen 20 Prozent setzen sich aus Stärke (etwa 18 Prozent) und Eiweiß (etwa 2 Prozent) zusammen. Die Stärke macht uns satt und das Kartoffeleiweiß ist besonders wertvoll – unter den pflanzlichen Nahrungsmitteln besitzt es die höchste biologische Wertigkeit.

Vitaminbombe Kartoffel

Außerdem versorgt uns die Kartoffel mit viel Vitamin C und ist gerade im Winter eine tolle Quelle dafür. Auch Vitamin B wird durch die Knolle geliefert, ebenso wie Kalium und Magnesium. Es ist daher von Vorteil, wenn die Knolle mehrmals wöchentlich auf dem Speiseplan steht. Das dürfte bei der Vielfalt an Zubereitungsmöglichkeiten kein Problem sein. 
Übrigens: Die abwechslungsreiche Knolle ist gar kein Dickmacher, wie ihr oft unterstellt wird, Gerade einmal 70 Kalorien kommen auf 100 Gramm gekochte Salzkartoffeln.

Rezeptidee:

Kartoffel-Kürbis-Schaumsuppe mit Kürbiskernöl

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