©iStock/taikrixel
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Die Verkostung von Käse ist ein einfaches und geselliges Vergnügen. Um den Käse in optimaler Qualität genießen zu können, sollten Sie jedoch einige praktische Ratschläge befolgen.

Damit der Käse seine Struktur bewahrt und seine Aromen voll zur Geltung kommen, ist eine geeignete Lagerung wichtig. Wenn Sie den Käse adäquat lagern, bleibt er länger frisch.

Tipps für eine optimale Käselagerung

Bewahren Sie mehrere Käsesorten nicht in einer gemeinsamen Verpackung im Kühlschrank auf, da auf diese Weise das Wachstum von Schimmel- oder Hefepilzen beschleunigt wird, was den Geschmack verfälscht. Wickeln Sie den Käse stets ein, entweder in die Originalverpackung, in Alufolie oder in Frischhaltefolie. So verhindern Sie, dass der Käse austrocknet und sein Aroma verliert oder im Kühlschrank ein Mirkobenbefall durch andere rohe oder nicht gewaschene Lebensmittel wie Gemüse stattfindet. Nachdem die einzelnen Käsesorten separat verpackt wurden, können sie zusammen in einer Frischhaltedose aus Kunststoff aufbewahrt werden. Kaufen Sie nur so viel Käse, wie Sie in einer Woche verzehren können und brauchen Sie ihn schnell auf.

Käse zum Kochen

Zum Reiben von Käse stehen verschiedene Arten von Käsereiben zur Verfügung. Reiben Sie Ihren Käse stets frisch. Für Omelette oder Quiche verwenden Sie am besten klein gewürfelten Käse, der sich für diese Speisen besser eignet als geriebener Käse. Beschränken Sie sich nicht auf die zum Kochen typischerweise verwendeten Käsesorten wie Comté, Beaufort oder Emmentaler. Sie können in der Küche jede beliebige Käsesorte verwenden. Probieren Sie es einfach aus!

Verkostung von französischem Käse

Käsesorten, die als dreieckige oder halbrunde Stücke serviert werden, sollten an der schmaleren Seite schräg angeschnitten werden. Runde Käse wie Camembert oder in Scheiben aufgeschnittene Sorten wie Fourme d’Ambert werden in Stücke geteilt. Blauschimmelkäseecken – zum Beispiel Bleu d´Auvergne – werden senkrecht zum Teller und parallel zum Käseboden in Scheiben geschnitten, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Blauschimmels zu erzielen.
Reichen Sie zu Ihrer Käseplatte Nüsse, Mandeln, Rosinen, Früchte, Honig, Marmelade oder Fruchtgelee, die als Begleiter für besonderen Charme sorgen. Seien Sie auch bei der Brotauswahl kreativ und beachten Sie, dass bestimmte Käse- und Brotsorten besonders gut zusammenpassen: Rosinenstuten ist ein hervorragender Begleiter zu Roquefort, Weizenbrot passt ideal zu einem cremigen Saint-Marcellin und Olivenbrot ergänzt wunderbar einen sahnigen Ziegenkäse oder einen gut gereiften Banon.
Fangen Sie bei der Verkostung stets mit milden Käsesorten an und gehen Sie dann zu kräftigen über, um jeden Käse optimal genießen zu können. Darüber hinaus gilt: erst Kuhmilchkäse, dann Ziegen- und Schafskäse.

FAZIT: Die goldene Regel für die Zusammenstellung einer Käseplatte lautet, dass es keine goldene Regel gibt. Sie können eine komplette Käseauswahl oder auch nur einen einzigen Käse von herausragender Qualität in ausreichender Menge anbieten.

Erfahren Sie alles über französischen Käse auf der Website Vive le käse: www.vivelekaese.de

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