©iStock/AleksandarNakic
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Urlaub – das heißt für viele einfach nur Entspannung. Oft vergessen sie dabei jedoch, dass es auch einen Mehrwert bringen kann, neue Eindrücke zu sammeln. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, von Attraktion zu Attraktion zu hetzen. Es kann auch heißen, den Weg zum Ziel zu machen und bereits die Fahrt zum Zielort zu genießen – und zwar im eigenen Tempo.

Das passende Gefährt

Ein solcher Roadtrip lässt sich auf unterschiedliche Weise unternehmen. Selbstverständlich kann man sich einfach ins Auto setzen und losfahren. In diesem Fall sollte man sich aber unbedingt im Vorfeld um Übernachtungsmöglichkeiten entlang der geplanten Route kümmern – Übernachtungen auf dem (Bei)Fahrersitz verbuchen nur hartgesottene Abenteurer unter „Entspannung“. Das Gleiche gilt für eine Motorradtour. Hierbei ist zusätzlich noch zu beachten, dass die Tagesstrecke kürzer sein sollte als bei einer Autofahrt. Außerdem ist ein Blick auf den Wetterbericht ratsam – eine Regenfahrt auf dem Motorrad bringt meist eher Frust als Freude. Wer unabhängig von derartigen Einflüssen bleiben möchte und lieber spontan entscheidet, wann und wo der richtige Zeitpunkt für eine Pause ist, reist am besten in einem Wohnmobil. Auf Internetportalen wie Campanda, die auf Wohnmobilvermietung spezialisiert sind, lässt sich schnell das passende Gefährt für den Roadtrip finden. Ganz gleich, für welche Variante man sich letztlich entscheidet – was man definitiv nicht muss, ist, sich den Tücken einer Flugreise auszusetzen. Erst recht nicht, wenn man innerhalb Deutschlands unterwegs ist.

Märchen, Bäume, Berge

Dass die deutschen Lande bezüglich Kultur und Natur einiges zu bieten haben, ist bekannt. Für Kulturinteressierte ist eine Reise entlang der Deutschen Märchenstraße interessant. Die Route erstreckt sich über insgesamt rund 700 autobahnfreie Kilometer; thematisch orientiert sie sich am Leben und Wirken der Gebrüder Grimm. Stationen sind unter anderem Hanau, natürlich Hameln (der Rattenfänger lässt grüßen) und Bremerhaven, die Heimat des Klabautermanns. Baumliebhaber kommen dafür auf der Deutschen Alleenstraße auf ihre Kosten. Will man sie komplett befahren, sollte man allerdings Geduld mitbringen: Zwischen Rügen und Bodensee spannt sich ein insgesamt 2900 Kilometer langes, von Bäumen flankiertes Straßennetz. Wer anspruchsvolles Fahren und tolle Panoramen liebt, kommt an der Deutschen Alpenstraße definitiv nicht vorbei. 450 Kilometer klingen zwar erst einmal nicht nach viel, unzählige Kurven und Höhenmeter sorgen aber für ausreichend Abwechslung. Und die ist schließlich einer der Hauptgründe, die für einen Roadtrip sprechen.

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