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Eine Sprachreise ist eine gute Gelegenheit, ein fremdes Land, Kultur und Leuten einmal anders zu erleben, als immer nur als Tourist. Dazu tut man etwas für seine Karriere und knüpft neue Kontakte zu anderen Teilnehmern aus der ganzen Welt. Es gibt zahlreiche Anbieter von Sprachreisen mit unterschiedlichen Programmen. Wie Sie darunter einen Kurs finden, der wirklich Erfolg versprechend ist, zeigt Ihnen MEINE VITALITÄT.

Die meisten Kurse beginnen an Montagen und bieten eine flexible Kursdauer von einer bis zu mehreren Wochen. Während dem Aufenthalt absolviert man dreißig Unterrichtseinheiten pro Woche, also im Schnitt circa vier Stunden am Tag. So bleibt viel Zeit, um gemeinsam mit den anderen gleichaltrigen Teilnehmern aus aller Welt Land und Leute kennen zu lernen. Oft bieten die Veranstalter zusätzlich organisierte Ausflüge an, die man ganz nach Belieben buchen kann. Um An- und Abreise sowie Unterkunft und Verpflegung kümmert sich in der Regel jeder Teilnehmer selbst. Die meisten Unternehmen bieten jedoch auch Hilfe bei der Organisation an.

Lernen in der Gruppe

Gruppenkurse sollten maximal mit zwölf Teilnehmern stattfinden, sodass jeder so oft wie möglich zu Wort kommt. Denn nur wer Gelegenheit hat zu sprechen, lernt eine Sprache auch. Vorab gibt es in der Regel einen Einstufungstest, damit jeder Teilnehmer in eine passende Gruppe kommt, die dasselbe Vorwissen hat. Andernfalls bringt der Unterricht mehr Frust als Erfolg.

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Individuell gestalteter Einzelunterricht

Auch Einzelunterricht ist bei Sprachreisen möglich. Allein zu lernen hat den Vorteil, dass man ganz individuell Kurslänge und -intensität bestimmen kann. Je nachdem, worauf man sich gerne vorbereiten möchte, kann man auch thematische Akzente setzen. Besonders beliebt sind Businesskurse, wie beispielsweise Intensivkurse für Executives in London. In der Regel kann eine solche Sprachreise sogar als Bildungsurlaub angemeldet werden.

Sprachreisen ganz ohne Vorkenntnisse

Anfängerkurse sind für alle, die ganz ohne Vorkenntnisse eine Sprachreise machen möchten. Gerade, wenn man anfängt, eine Sprache zu lernen, merkt man schnell, wie viel man nach kurzer Zeit versteht. Das liegt daran, dass der Lernaufwand am Anfang tatsächlich geringer ist. Wer die Sprache jedoch nicht nur zum Vergnügen lernt, muss sich für die Zeit nach der Reise auch eine gute Lernstrategie zurechtlegen, denn genauso schnell wie es gelernt wurde, ist das Grundwissen leider auch wieder weg. Nur wenn es immer wieder wiederholt wird, wird es in unser Langzeitgedächtnis überführt – und das benötigt leider seine Zeit.

Die richtigen Unterrichtsmaterialien

Ob der Sprachkurs wirklich effektiv ist, kommt auch auf die Unterrichtsmaterialien an. Gute Sprachschulen haben eine entsprechend moderne Ausstattung. Auch die verwendeten Texte sollten so sein, dass man das Gelernte auch wirklich vor Ort ausprobieren kann – das heißt praktisch orientiert und aktuell. Außerdem müssen sie auch auf die Gruppe abgestimmt sein. Ein Geschäftsmann spricht sicher anders als ein spanischer Jugendlicher. Wenn die Texte ihren Zweck nicht erfüllen, sollte man es unbedingt ansprechen. Vor allem, wenn man vorab bestimmte Ziele vereinbart hat.

Fazit: Der Schlüssel zu einer gelungenen Sprachreise heißt Eigeninitiative. Je mehr Gelegenheiten man für eine kleine Unterhaltung in der Fremdsprache nutzt, desto besser. Denn Kontakt zu Land und Leuten hat meist nur der, der ihn auch sucht.

Tipp: Informieren Sie sich im Vorfeld über die unterschiedlichen Sprachschulen.

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