©iStock/FilippoBacci
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Es kommt weder auf die idealen Maße, noch auf Gewicht oder Größe an. Um sich in seinen Kleidern wohl zu fühlen, ist es viel wichtiger zu wissen, wie man sich typgerecht kleidet. Zur Orientierung gibt es die vier Grundtypen, nach denen Figuren eingeteilt werden können. MEINE VITALITÄT sagt Ihnen, welcher Figurtyp Sie sind und wie Sie sich perfekt in Szene setzen.

Figurtyp X: Die Kurvige

Frauen mit einer Sanduhr-Figur wirken von Natur aus sehr weiblich. Die Taille ist schmal, während Schultern und Hüften gleich breit sind. Dadurch wirken ihre Proportionen harmonisch und ausgeglichen. Gleichzeitig sind Po und Busen betont, ohne zwangsläufig sehr groß zu sein.

Betonen Sie Ihre schmale Körpermitte mit Taillengürteln, Pencilskirts und Wickelkleidern. Das bringt Ihre feminine Figur zur Geltung. Im Büro glänzen Sie in einem schlichten, kurzen Blazer. Sie können auch die Bluse in Hose oder Rock einstecken. Das betont Ihre Kurven, ohne zu sexy zu wirken. Für Farben, Muster und knallige Accessoires gilt jedoch, besser oben ansiedeln beispielsweise mit bunten, langen Ketten oder langen Schals.

Figurtyp A: Die mit dem Hüftschwung

Bei Frauen mit einer birnenförmigen Figur ist der Unterkörper wesentlich breiter als der Oberkörper. Die Schultern sind sehr zierlich und schmal, während Oberschenkel und Po weiblich rund und ausgeprägt sind.

Mit einer A-förmigen Figur dürfen Sie besonders oben dick auftragen. Das gleicht Ihre schmalen Schultern optisch aus und betont gleichzeitig Ihre weiblich geschwungenen Hüften. Setzen Sie auf Puffärmel, Schulterpolster und Oberteile mit hellen Farben und Mustern. Hosen und Röcke dürfen dagegen in dezenteren, dunkleren Tönen sein. Taillierte Oberteile und leicht ausgestellte Röcke lassen die Figur feminin wirken und betonen Ihre Kurven.

Figurtyp V: Die Athletische

Gerade bei athletischen Frauen sind meist die Schultern und die Taille markant ausgeprägt, die Hüfte dagegen eher schmal. Dafür haben Frauen mit der sogenannten Apfelfigur schlanke, perfekt geformte Beine und ein ausgeprägtes Dekolleté.

Betonen Sie Ihr Dekolleté und Ihre makellosen Beine. Helle Hosen oder gemusterte Röcke lenken den Blick auf Ihre perfekte untere Körperhälfte. Um nicht zu knabenhaft zu wirken und die Figur weicher wirken zu lassen, eignen sich vor allem fließende Stoffe. Klassische Mäntel in A-Form sind generell wie gemacht für Frauen mit ausgeprägten Schultern und einem breiteren Rücken. Ausgestellte Röcke lassen die Figur femininer wirken und verbreitern optisch die Hüften.

Figurtyp H: Das Model

Frauen mit einer H-Figur können tendenziell alles tragen. Mit ihrer zierlichen Figur, schmalen Schultern und Hüften sind sie der Traum aller Modedesigner. Gleichzeitig wirken sie wegen der wenig ausgeprägten Taille auch schnell sehr androgyn.

Am besten setzen Sie auf klare, gerade Linien in Kombination mit weichen und weiblichen Elementen wie Rüschen und weichen Stoffen. Tendenziell ist alles perfekt, was Volumen zaubert, wie weite Kleider mit Abnähern und Taschen, große Muster und auffälliger Schmuck. Bei Ihrer Figur geht es nicht um das Kaschieren von Problemzonen, sondern vielmehr darum, gewisse Körperformen zu betonen. Sie können jedoch auch mit dem androgynen Aussehen spielen, zum Beispiel mit weiten Pullovern, engen Jeans und groben Stiefeln.

Figurtyp O: Die Mollige  

Wegen ihrem rundlichen Bauch und wenig Taille übersehen viele Frauen mit einer O-Figur ihre Vorzüge: ein tolles Dekolleté und schlanke, schöne Beine. Dazu haben sie meist auch einen wenig geformten Po und wenig geformte  Arme.

Vermeiden Sie Oberteile, die Sie formlos erscheinen lassen. Gemeint sind damit weite Jacken und Oberteile. Setzen Sie dagegen Ihr Dekolleté in Szene mit einem schönen, in Form geschnittenen Ausschnitt, Broschen und Colliers. Setzen Sie auf Kleider und Oberteile, die im Unterbrustbereich schmal geschnitten und darunter leicht ausgestellt sind. Das verlegt die Taille optisch nach oben und macht eine besonders weibliche Figur. Farben und Muster in der Vertikalen gemischt untergliedern den Körper in kleinere Flächen. Das schmeichelt der Figur und gleicht einen kleinen Bauchansatz optisch aus.  

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