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MEINE VITALITÄT-Experte Danny Arnold erklärt Ihnen, welche Auswirkungen Krafttraining eigentlich hat.

Krafttraining hat viele Effekte auf den Körper. Welche das sind und worauf Sie in den ersten Trainingswochen achten sollten, erklärt Ihnen MEINE VITALITÄT-Experte Danny Arnold.

Nutzen von Krafttraining

Ohne Krafttraining verliert ein Erwachsener in zehn Lebensjahren 2,5 bis 3 Kilogramm aktive Muskelmasse. Durch Krafttraining kann dieser Muskelabbau verhindert werden. Dadurch steigt die Sicherheit beim Gehen und die Sturz- und Verletzungsgefahr sinkt. Zudem verhindert Krafttraining Abnutzungsschäden und beugt Arthroseschmerzen vor. Die Knochendichte erhöht sich und auch der Ruheblutdruck wird durch regelmäßiges Krafttraining reduziert. Außerdem verbessert es den Fettstoff- und Zuckerstoffwechsel und fördert die Verdauung.

Tipps für das Training

Ein Training sollte zur Steigerung des Wohlbefindens und zum Erreichen von Trainingszielen wie zum Beispiel Körperfettreduktion zwei bis drei Mal pro Woche durchgeführt werden. Bereits nach acht bis zehn Wochen ist eine Leistungssteigerung spürbar. Lassen Sie sich von der Anzeige auf der Waage nicht irritieren, denn Muskelmasse wiegt mehr als Fettmasse. Es kann also sein, dass die Waage von den Ziffern her keine Änderung anzeigt. Innerhalb der ersten acht bis zehn Wochen sollten die Widerstände erhöht werden. Wenn Sie beispielsweise mit einem leeren Wasserkasten als Gewicht trainiert haben, können Sie ihn nun füllen. Falls Sie nur mit Ihrem eigenen Körpergewicht die Beine trainieren, so können Sie hier den Widerstand erhöhen, indem Sie zwei gleich schwere Einkaufstaschen in die Hände nehmen. Nach acht bis zehn Wochen regelmäßigem Training kann der Trainingsreiz geändert werden, zum Beispiel vom Kraftausdauertraining zum Muskelaufbautraining.  

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