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Der iHealth Edge Tracker ist ein Gerät, mit dem die körperliche Fitness ausgewertet und verbessert werden kann. Der Tracker fungiert unter anderem als Schrittzähler, offenbart die zurückgelegte Distanz und den aktuellen Kalorienverbrauch des jeweiligen Tages. Außerdem zeigt der Tracker das Datum, die Uhrzeit und den Akkuladestand an. Zusätzlich zu den Aktivitäten analysiert der Tracker auch den Schlaf und kann parallel als Wecker benutzt werden. MEINE VITALITÄT hat den iHealth Edge Tracker getestet.

Die App

Die kostenlose App „iHealth MyVitals“ kann kinderleicht im App-Store geladen werden. Der Tracker funktioniert entweder mit Apple iOS oder Android. Die App ist sehr übersichtlich gestaltet – und enthält keinen „fancy stuff“, welcher eventuell sonst nur ablenken würde.

Wie bekomme ich die Ergebnisse des Trackers auf mein Handy?

Synchronisiert wird der Tracker ganz einfach via Bluetooth. Wenn der Tracker mit dem Handy verbunden wird, kann man verschiedene Funktionen einstellen. Zum Beispiel, zu welchem bestimmten Zeitpunkt der Tracker durch leichte Vibration darauf aufmerksam machen soll, dass man sein Aktivitätspensum für den aktuellen Tag noch nicht geschafft hat. Außerdem kann der Tracker als Wecker fungieren. Die Akkulaufzeit des Trackers beträgt ungefähr eine Woche – was natürlich aufgrund der langen Haltbarkeit schön und praktisch ist.

Aufgeladen wird der Tracker durch einen USB-Anschluss am eigenen PC. Bis zu 2 Wochen hat man Zeit, den Tracker mit der App zu synchronisieren, damit keine Ergebnisse verloren gehen und gelöscht werden.

Benutzerfreundlichkeit

Die verschiedene Funktionen lassen sich ganz einfach über die App konfigurieren. Durch die Uhr- und Datumsanzeige kann der iHealth Edge auch als ganz normale Armbanduhr genutzt werden. Der Tracker kann jederzeit problemlos getragen werden, dank dem Thermoplast-Band ist es vor Schweiß und Nässe geschützt. Nur beim Schwimmen sollte der iHealth Edge lieber abgelegt werden. Es gibt den Aktivitätsmodus und den Schlafmodus. Anhand der Bewegungen erkennt der Tracker automatisch, in welchen Modus er schalten muss.

Da es die Option gibt, individuelle Ziele einzutragen, die man an einem bestimmten Tag schaffen will, hilft der Tracker, die eigenen sportlichen Aktivitäten zu steigern und zu optimieren. Dadurch, dass man zu sportlichen Aktivitäten aufgefordert wird, kann man sich also selber leichter anspornen, diese dann auch in die Tat umzusetzen. Ich habe bei mir selbst gemerkt, dass man schlussendlich versucht, sich selbst zu pushen, weil man zum Beispiel noch eben die nächsten 100 Schritte vollmachen möchte. Dahingehend erfüllt der Tracker auf jeden Fall seinen Zweck, zu mehr sportlicher Leistung anzuspornen.

Anfänglich war es etwas irritierend, den Tracker anstatt der eigenen Uhr zu tragen, aber man gewöhnt sich auf jeden Fall schnell daran. Zusätzlich zu dem schwarzen Band gibt es noch drei weitere Farben (orangerot, mausgrau und pink) sowie einen Clip, mit dem der Tracker am Gürtel befestigt werden kann. Der Tracker ist zudem leicht zu tragen, schränkt den normalen Bewegungsablauf nicht ein und stört auch sonst nicht.

Schrittzähler, Distanzmesser und Kalorienverbrauch

Die Anzahl der verbrannten Kalorien wird gemessen anhand der Aktivitäten, die den Tag durchweg vollzogen wurden und durch den Grundumsatz (die basale Stoffwechselrate), welcher die Kalorien berechnet, die quasi im Schlaf verbrannt werden. Diese Kalkulation basiert auf den vorherigen Angaben zu Alter, Gewicht, Größe und Geschlecht des Benutzers in der App. Der Tracker zeigt schlussendlich die Kalorien an, die täglich seit Mitternacht verbrannt wurden. 
Zusätzlich zählt er die gemachten Schritte und zeigt die zurückgelegten Entfernungen des jeweiligen Tages an. Das einzige Manko, welches ich hier ankreiden muss, ist, dass die Aufzeichnung nicht immer zu 100% korrekt ist.

Am Anfang hatte ich Probleme, den Tracker an meinem Arm „aufzuwecken“, wenn er im Ruhemodus war. Aber im Internet habe ich den Tipp gefunden, dass man den Arm einmal schnell hochhalten muss – seitdem ich das mache, klappt es wunderbar.

Fazit

Der Tracker funktioniert auf jeden Fall ganz gut, aber man muss sich erst ein bisschen reinfuchsen. Technik und Sport zusammen vereint zwei Dinge, die ich nicht so gerne mag und die sich dazu verschwören haben, mir das Leben schwer zu machen. Daher hatte auch das erste Gerät, was ich bekam, einen Defekt – es wurde immer nur „rollback error“ angezeigt. 
Der Kundenservice hat dann versucht, mir zu helfen, aber da das Problem wirklich beim Gerät lag und nicht an der Person vor dem Gerät, habe ich einen neuen Tracker zugeschickt bekommen. Der funktionierte dann auch problemlos. Hier ist es ebenfalls wichtig zu erwähnen, dass der Kundenservice sich sofort meinem Problem angenommen hat und schnell versuchte, eine Lösung zu finden. Der Kundenservice bekommt also ein paar Extra-Punkte. 
Wichtig in der anfänglichen Handhabung mit dem Tracker ist außerdem, dass nicht alles selbsterklärend ist und die mitgelieferte Bedienungsanleitung auch nicht so viel hergibt, aber im Internet unter www.ihealthlabs.com findet man alle Informationen, die man benötigt.

Man muss sich wirklich auf den Tracker einlassen und ihn 24/7 benutzen, um vernünftige Ergebnisse erzielen zu können. Ich muss zugeben, dass ich am Anfang etwas nachlässig war. Ich habe ihn öfter mal abgelegt und mich dann darüber lustig gemacht, wenn er Inaktivität mit Schlafen gleichgesetzt hat (klar, wenn er zwei Stunden ruhig lag). Das Problem ist ja meistens nicht das Gerät an sich, sondern eine falsche Handhabung. 
Aber nachdem ich mich darauf eingelassen habe, muss ich eingestehen, dass so ein Tracker wirklich vernünftig ist und es schlussendlich sogar Spaß macht, ihn zu tragen. Für Sportler oder für diejenigen unter uns, die sich gerne sportlicher betätigen möchten, ist er sicherlich eine gute Investition. Gerade weil man ihn so einfach mit dem Handy synchronisieren kann – lästiges Eintragen der Ergebnisse per Hand in ein kleines Büchlein sind damit passé.

Der iHealth Tracker fasst die Ergebnisse der körperlichen Betätigung und das Schlafverhalten gut zusammen und ist ein kleines Allroundtalent – für jemanden, der bewusster mit sich und seinem Körper umgehen möchte, ist dieser Tracker also sicherlich eine tolle Anschaffung.

Weitere Informationen:

Erfahren Sie mehr über die Körperanalysewaage von iHealth.

Wissenswertes zum Thema Bewegung lesen Sie auf MEINE VITALITÄT.

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