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Was macht eigentlich ein Heilpraktiker? Gerade mit der aktuellen Trendentwicklung der Gesellschaft zum Naturbewusstsein, begegnet uns diese Berufsgruppe immer häufiger. MEINE VITALITÄT erklärt Ihnen, was es mit der Naturheilkunde durch Heilpraktiker auf sich hat und was der Heilpraktiker eigentlich so kann.

Schon im Altertum war der Beruf des Heilpraktikers bekannt. Jedoch waren Bezeichnungen wie Wunderheiler, Bader oder Schamane eher typisch für ihn. 
Die Heilmethoden des Heilpraktiker gründen sich auf der Basis der Naturheilkunde. Sie wurden über Jahrhunderte hinweg angewandt, haben sich bewährt und sind im Laufe der Zeit stetig weiter entwickelt worden. 

Ganzheitliche Geist-Körper-Seele-Einheit

Für einen Heilpraktiker liegt die Heilkraft der Natur in der Lebenskraft einer Person begründet. Sie aktiviert die Selbstheilungskräfte und verursacht das harmonische Zusammenwirken aller organischen Strukturen, Körperfunktionen sowie geistiger und seelischer Kräfte.

Aktivierung des Selbstheilungsmechanismus mit natürlichen Mitteln

Ein Heilpraktiker arbeitet fast ausschließlich mit Kräutern und Gräsern. Seine Aufgabe besteht darin, auf natürlichem Weg und mit Dingen aus der Natur Linderung bzw. Heilung von Beschwerden und Krankheiten zu bewirken. Demzufolge sucht ein Heilpraktiker immer die schonendste Form der Behandlung.

Ausüben eines Heilberufes ohne ärtzliche Approbation

In Deutschland gehört der Beruf des Heilpraktikers zu den medizinischen Berufen und ist eine geschützte Tätigkeitsbezeichnung. Die Heilkunde ausüben dürfen Personen, die nach dem deutschen Heilpraktikergesetz von 1939 eine staatliche Erlaubnis besitzen. D.h. aber auch, dass der Heilpraktiker nicht über eine ärztliche Approbation verfügen muss.
Im Gegensatz zu Deutschland ist das in anderen Ländern nicht möglich. In der Schweiz z.B. gibt es viele Einschränkungen und in Österreich ist der Heilpraktiker sogar verboten. Hier ist dürfen ausschließlich Ärzte die Heilkunde anwenden. Heilpraktikern ist jedoch ohne Einschränkungen die Ausübung der Psychotherapie und Physiotherapie gestattet.

Diagnose- und Therapieverfahren

Unterschieden werden die:

  • manuellen Verfahren zur Behandelung von Funktionsstörungen wie z.B. Fußreflexzonenmassage, Kinesiologie und Osteopathie
  • invasiven Verfahren wie Akupunktur, Neuraltherapie und Injektionen/Infusionen
  • energetischen Verfahren wie z.B. Bachblütentherapie, Homöopathie oder Therapie mit Schüsslersalzen
  • sonstigen Verfahren wie die Phytotherapie, Farbtherapie, Ernährungsberatung oder Hypnose

Weitere Informationen:

Heilpraktiker oder Naturheilzentren finden Sie deutschlandweit. Besonders zu empfehlen ist das Naturheilzentrum Bottrop. Auf ihrer Webseite informiert das Unternehmen Interessenten umfassend. Für alle Social-Media-Fans – das Naturheilzentrum ist auch bei Twitter zu finden. 

Sollten Sie weiteres Interesse an der Berufsgruppe Heilpraktiker haben, so finden Sie diese beim Fachverband Deutscher Heilpraktiker oder beim Bundesministerium für Gesundheit.

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