©www.ganz-normale-tage.de
Advertisement
Anzeige/Werbung*

Nahezu 30 Prozent aller Frauen leiden unter zu starken oder sehr lang anhaltenden Monatsblutungen. Oft sind diese Menstruationsstörungen mit Schmerzen und Schamgefühlen verbunden, aufgrund derer die Damen im Alltag stark eingeschränkt sind. MEINE VITALITÄT informiert über das Thema und stellt die Kampagne „Ganz normale Tage“ vor.

Die erste Menstruationsblutung (Menarche) setzt bei jungen Mädchen im Alter zwischen 11 und 14 Jahren ein. Dies ist ein Zeichen der beginnenden Geschlechtsreife und der Fortpflanzungsfähigkeit. Insgesamt bekommt eine Frau in ihrem Leben etwa 500 Regelblutungen.

Wechselspiel der Hormone

Die Dauer des weiblichen Zyklus ist von Frau zu Frau unterschiedlich, zumeist dauert er zwischen 23 und 35 Tagen. Tag 1 des Menstruationszyklus ist auch der erste Tag der Periode. Durchschnittlich werden 65 ml, maximal 200 ml Flüssigkeit ausgeschieden. Diese besteht nicht nur aus Blut, sondern auch aus Sekreten und Schleimhautresten. Die Monatsblutungen (Hypermenorrhoe bzw. Menorrhagie) halten zwischen 3 und 7 Tagen an.

Treten Schmerzen auf, so sind diese in den ersten Tagen der Periode meistens besonders schmerzhaft. Grund ist, dass die Hormone im Körper die Gebärmutter dazu zwingen, die Schleimhaut, die im vorhergehenden Zyklus aufgebaut wurde, wieder abzustoßen. Trotz des Leidensdrucks finden sich viele Frauen mit den Symptomen ab, ohne mit ihrem Arzt darüber zu sprechen.

Symptome:

  • Krampfartige Kontraktionen (schmerzhaftes Zusammenziehen) im Unterleib
  • Schmerzen im Unterleib
  • Rückenschmerzen
  • Übelkeit, eventuell mit Erbrechen
  • Durchfall
  • Schweißausbrüche
  • Müdigkeit und Energielosigkeit

Wohlfühltipps:

  • Verzicht auf koffeinhaltige Getränke
  • Stress vermeiden
  • Entspannung
  • Wärmeflasche
  • warme Getränke trinken
  • bei starken Schmerzen helfen schmerzlindernde Medikamente
  • Massage

Aufklärungskampagne „Ganz normale Tage“

Die Kampagne soll Frauen darüber informieren, was sie gegen die Beschwerden während der Periode und gegen deren Ursachen (z.B. Myome) tun können. Es soll auch die breite Öffentlichkeit aufmerksam auf dieses Problem gemacht werden.

Initiator der Aktion ist das Healthcare-Unternehmen Gedeon Richter. Ziel der Kampagne ist es, Fragen zu beantworten. Welche Beschwerden sind normal, welche nicht? Wann empfiehlt sich ein Besuch beim Gynäkologen?

Das prominente Gesicht der Aktion ist die Schauspielerin und Moderatorin Janine Kunze. Als gelernte Krankenschwester ist sie mit den sozialen Auswirkungen, die Krankheiten haben können, vertraut. „Ich möchte Frauen dazu ermutigen, über ihre Menstruationsbeschwerden zu sprechen“, sagt Janine Kunze, „denn wer 50 Tampons im Monat benutzen muss, kann fast kein normales
Leben mehr führen.“

©iStock/stockfour

Tipp: Auf der Webseite www.ganz-normale-tage.de finden Sie die wichtigsten Fakten zu Myomen. Zusätzlich können Sie sich die App „Meine Tage“ zum Dokumentieren der Beschwerden herunterzuladen. Mit der App lassen sich ganz individuelle Menstruationszyklusmuster aufzeichnen. Diese sind nicht nur für den nächsten Checkup beim Arzt relevant.

Sehen Sie hier das Aufklärungsvideo, das auch in den sozialen Netzwerken verbreitet wird:

*Dieser Artikel ist gesponsert und somit Werbung.
Advertisement