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Verliebtsein fühlt sich schön an und lässt uns auf Wolke sieben schweben. Das intensive Gefühl der Zuneigung löst einen seelischen und körperlichen Ausnahmezustand aus. Die positiven Effekte sind den Verliebten oftmals regelrecht ins Gesicht geschrieben: das Hautbild ist schöner, die Augen strahlen, sie wirken jünger und glücklicher. MEINE VITALITÄT erklärt Ihnen, wie die Liebe auf unseren Körper wirkt.

Verliebte wirken nicht nur glücklich, sie tun unwissentlich auch etwas Gutes für ihre Gesundheit: Das Gehirn sendet Signale an die Blutgefäße, die sich weiten. Die Haut wird durchblutet, die Muskeln entspannt. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt. Das Immunsystem wird beim Küssen gestärkt.

Bei der Partnerwahl der Nase nach

Wenn sich zwei „riechen können“, kann das bedeuten, dass sie genetisch zueinander passen. Der Geruchssinn signalisiert uns unterbewusst, dass wir mit dieser Person nicht verwandt sind und gesunde Nachkommen mit gut gerüstetem Immunsystem zeugen können. Ob beim Einkaufen, im Internet, beim Sport oder im Urlaub: Wo man den oder die Richtige findet, ist nicht entscheidend. Dass das Online-Dating zum Beispiel der Magie des Kennenlernens keinen Abbruch tut, kann man u. a. in den Erfahrungsberichten nachlesen, die die Partnervermittlung PARSHIP veröffentlicht hat. In Mails erfährt man, ob man grundsätzlich zueinander passt. Ob auch die wortwörtliche Chemie stimmt, entscheidet dann das erste reale Date.

Liebe ist ein Hormoncocktail

Der Zustand der Verliebtheit ist ein neurobiologischer Cocktail von Hormonen und Botenstoffen. Das Glückshormon Dopamin und das Stresshormon Adrenalin verursachen während der Wahrnehmung des Partners positiven Stress und Euphorie. Oxytocin weckt das Bedürfnis nach Nähe und Bindung. Die Ausschüttung des „Kuschelhormons“ ist dafür verantwortlich, dass Menschen einander treu bleiben. Forscher fanden heraus, dass beim Anblick des „Objekts der Begierde“ das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert wird, also dasselbe Gehirnareal, welches Opiate bei Suchtkranken stimulieren. Die Folge ist Schmerzlinderung. Man wird förmlich süchtig nach dem geliebten Menschen. Die biochemischen Prozesse wirken sich auch auf die Psyche aus: Sie steigern den Antrieb und fördern ein positives Lebensgefühl. Verliebte erkennt man auch an ihren Augen: Weil sie instinktiv so viele Informationen wie möglich über den Partner aufnehmen wollen, weiten sich ihre Pupillen. Verliebtheit währt nur ein Jahr, bevor das Stadium der echten und unverfälschten Liebe einsetzt. Auch wenn die Euphorie sich gelegt hat und der Alltag eingebrochen ist: Liebe sorgt nachweislich dafür, dass Menschen länger leben. 

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