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Wohlbefinden und Gelassenheit sind heute der Schlüssel zu einem stressfreien und gesunden Leben. Doch die Realität sieht oft anders aus, denn hohe berufliche Belastungen sowie familiäre Verpflichtungen lassen kaum Platz, um inne zu halten und über sich selbst zu reflektieren. MEINE VITALITÄT stellt Ihnen mit Acem eine einfache und enorm wirksame Meditationstechnik aus Norwegen vor.

Acem ist anders als andere bekannte Meditationstechniken, denn Acem vereint fernöstliche Meditationskunst mit westlicher Psychologie. Dabei haben Selbstbestimmung und Unabhängigkeit des Meditierenden einen hohen Stellenwert ohne religiösen oder esotherischen Anspruch. Die Entspannungs- und Erholungstechnik wird zur sogenannten Lautmeditationgezählt, das heißt der Meditierende erreicht Tiefenentspannung durch das Wiederholen eines bestimmten Meditationslauts.

Raum zum Nachdenken

Neben der gesundheitlichen Wirkung steht bei der Meditation auch das Nachdenken über sich selbst und sein Leben im Focus. Wer täglich meditiert, schafft sich Raum, um sich und seinem Leben zu begegnen und sich die Ursachen von Anspannung und Stress bewusst zu machen und zu bearbeiten. So können auch schlechte Angewohnheiten und Routine wirkungsvoller und leichter durchbrochen werden. Gleichzeitig lernt der Geist sich zu erholen, seine Energie zu schonen und effizienter zu gebrauchen.

Acem steigert das Wohlbefinden

Acem hat auf den Körper eine ähnlich erholsame Wirkung wie zwanzig Minuten Powernapping. Die Atmung wird tiefer und gleichmäßiger und Spannungen im ganzen Körper werden gelöst. Dadurch wird die Konzentrationsfähigkeit verbessert, das Wohlbefinden gesteigert und Stressgelöst. Auch Symptome wie Unruhe, erhöhter Blutdruck, Kopf- und Magenschmerzen sowie Schlaflosigkeit können mit Hilfe der Acem-Medition gelindert werden. Anders als bei dem Autogenem Training bekommt man gleichzeitig einen leichteren Zugriff auf sein Unterbewusstsein, so dass akute oder bereits weit zurückliegende Probleme erforscht und bearbeitet werden können. Man entwickelt eine tiefes Selbstverständnis für sich selbst und kann den Alltag innerlich gestärkt und selbstbewusst mit mehr Gelassenheit angehen.

Die richtige Meditationstechnik

Meditieren sollte man allein oder mit anderen zusammen. Orte mit vielen Menschen und Geräuschen wirken dagegen störend. Die Acem-Meditation wird im Sitzen durchgeführt. Der Oberkörper wird entspannt angelehnt und die Hände werden locker in den Schoß gelegt. Mit geschlossenen Augen wiederholt man in Gedanken immer wieder einen bestimmten Methodenlaut im Rhythmus eines Pendels. Die Gedanken beginnen schon nach kurzem zu fließen, so dass sie kommen und gehen, ohne kontrolliert zu werden. Sollte der Gedankenflusswährend dem Meditationsprozess abreißen, konzentriert man sich erneut bewusst auf das Aufsagen des Meditationslauts. Am Anfang beginnt man mit etwa zweimal 20 Minuten pro Tag. Später kann die Dauer der Meditation auf zweimal 30 Minuten oder 45 Minuten am Stück gesteigert werden.

Wo kann man Acem lernen?

Da Meditieren eine längere regelmäßige Praxis voraussetzt, wird Acem an Volkshochschulen von Ärzten und Psychologen aus Norwegen gelehrt. Von ihnen erhält man seinen persönlichen Meditationslaut und eine umfassende Betreuung. Acem wird bewusst zusammen mit anderen Teilnehmern gelehrt, weil sich gezeigt hat, dass das Meditationspotenzial in der Gruppe besser genutzt werden kann. So wird der Einstieg für die Teilnehmer erleichtert und der Erfolg  erhöht.

Fazit: Was in den 1960-iger Jahren als Studentenorganisation begann, entwickelte sich zur Begegnung mit der norwegischen Leichtigkeit des Seins. Für jedermann geeignet, kann sie leicht erlernt sowie im Alltag umgesetzt werden. Mit Blick auf das Wesentliche erfährt man schnelle und tiefe Entspannung.

Weitere Informationen über Acem erhalten Sie bei Acem Deutschland.

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