©flickr.com/Juliane Herrmann
Advertisement

Wir sind uns einig, wenn wir sagen, dass ein Krankenhaus kein Hotel ist, trotzdem wird von einer Wohlfühlatmosphäre gesprochen. An erster Stelle stehen andere Leistungen wie auch die medizinisch-therapeutischen, wer sich in einem Krankenhaus befindet erwartet eine Behandlung und das steht auch für ein Krankenhaus an erster Stelle. In die Dienstleistung die uns geboten werden fließen patientenorientiertes kommunizieren und handeln und die medizinischen Kernleistungen mit ein.

Steril war gestern

Eine sterile Architektur von Krankenhäusern, Reha- oder Therapieeinrichtungen gehört so langsam der Vergangenheit an. Mittlerweile wollen immer mehr ein Gesamtkonzept, sowohl von Seiten der Gäste auch als der Manager und Planer. 
Solch ein Gesamtkonzept beinhaltet sowohl hygienische Aspekte als auch funktionale, die das Arbeitsleben und das der Gäste in kleinen Schritten vereinfachen kann.
Eben eine Umgebung zum Wohlfühlen und Gesundwerden.

Bei den alten Einrichtungen kann meistens nur eine Ausbesserung erfolgen, es gibt eine Menge Einrichtungen, die in den 60er und 70er Jahren gebaut wurden. Diese sind für die neue Technik nicht ausgelegt, aber bei Anbauten und neuen Gebäuden wird immer mehr Wert auf „effiziente Gebäude“ gelegt- in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht.

Eine heilende Umgebung

Viele Einrichtungen setzten auf die Kraft des Lichts, großzügige Fenster, damit auch überall viel Licht einfallen kann. Es wirkt direkt so, als wäre mehr Raum vorhanden, und erzielt somit eine positive Wirkung.
Zudem wird auch mehr auf optische Veränderungen geachtet und das Sterile in den Zimmern verschwindet immer mehr, es fließen Farben ein.

Gut kommen auch Betten für Angehörige an, diese können in einem Schrank verstaut werden und wieder ausgefahren werden, bieten genügend Stauraum und sind komfortabel.
Es sind einfache Designs, die nicht zu offensichtlich sind, aber etwas her machen und die Räume durch das warme Holz angenehmer wirken lassen.

Technik bekommt in Genesungsräumen auch immer mehr Raum, es sind keine kleinen Spielereien, sonder vor allem hilfreiche wie auch platzsparende Technik.
Bei einem Ausbau oder einer Sanierung sind die kleinen Dinge ganz hilfreich und bringen ein Menge Komfort mit sich.

Fazit: Es sollte sich aber vor Augen geführt werden, dass es die Herzlichkeit ist und der persönliche Kontakt zu den Patienten, die wirklich im Vordergrund stehen.

Weitere Informationen:

Licht – Entspannungsfaktor für zuhause

In Bewegung bleiben: Wer rastet, der rostet

Advertisement