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MEINE VITALITÄT-Expertin Neele Kerkmann gibt Ihnen Tipps, damit der Stress im Alltag nicht überhand nimmt.
Ganz vermeiden lässt sich Stress natürlich nicht. Aber mit folgenden Tipps und Tricks können Sie erreichen, dass der Stress im Alltag nicht zu groß wird.
- Arbeiten Sie mit To-Do Listen: Schreiben Sie genau auf, was Sie alles erledigen müssen – und schätzen Sie den dafür benötigten Zeitraum so realistisch ein wie möglich. Und: auch Ihre privaten Termine erhalten Raum in Ihrer Tagesliste!
- Planen Sie Pufferzeiten ein: Nur weil der Tag 24 Stunden hat, sollten Sie keine 24 Stunden verplanen. Überraschender Besuch, eine Extraaufgabe vom Chef, ein verlängertes Meeting – es kommt immer anders als man denkt.
- Vermeiden Sie Perfektionismus: Vilfredo Pareto fand heraus, dass 80 Prozent der Ergebnisse in 20 Prozent der Arbeitszeit erreicht werden. Die verbleibenden 20 Prozent zum perfekten Ergebniss benötigen damit 80 Prozent der Zeit. Wenn sich also die Arbeit auf Ihrem Schreibtisch stapelt, fragen Sie sich: reicht es häufig nicht auch, wenn Sie nur 80 Prozent geben – dafür aber alles fristgerecht schaffen?
- Seien Sie nett zu sich: Wer sich ständig antreibt und nur hart und kritisch sich selbst gegenüber ist, gerät viel schneller unter Druck. Es bringt selten etwas, sich über Dinge zu ärgern, die man doch nicht ändern kann. Und wenn etwas richtig gut gelaufen ist, sollten Sie sich selbst belohnen: Sauna mit der besten Freundin, Essen mit dem Liebsten, ein neuer Pullover. Es gibt sicherlich viele Dinge, die Sie schon ewig aufschieben.
- Pausen einbauen: Nur wer sich Auszeiten nimmt, ist kreativ, innovativ und leistungsfähig. Wenn Sie sich also regelmäßig kleine Pausen nehmen, ist das keine Zeitverschwendung sondern eine notwendige Maßnahme um tolle Arbeit zu leisten. Hören Sie also einen tollen Song, gehen Sie kurz um den Block, Atmen Sie frische Luft am Fenster oder tun Sie einfach mal nichts.
- Bewegen Sie sich: Bewegung ist das natürlichste Mittel zum Stressabbau. Aufgebaute (geistige) Anspannung wird durch körperliche Leistung abgebaut und Ihr Energiepotenzial pendelt sich wieder ein. Dafür muss es kein Hochleistungssport sein: auch ein zügiger Spaziergang oder ein paar Mal kräftig in die Pedale treten kann Wunder wirken.
- Nein sagen: Wenn Sie vor lauter Arbeit kaum noch klar denken können und Sie trotzdem immer noch Neues annehmen, ist es höchste Zeit, den Mund aufzumachen. Nein sagen ist weder unhöflich noch ein Zeichen von Schwäche.
- Delegieren Sie: Gibt es jemanden in Ihrem Umfeld, der Ihnen – zumindest temporär – etwas abnehmen kann? Wenn ja, dann delegieren Sie! Denn man kann nicht immer alles alleine schaffen und dabei noch richtig gut sein.
- Lernen Sie eine Entspannungstechnik: Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Meditation, Yoga – es gibt viele Arten der Entspannung. Suchen Sie sich etwas, was zu Ihnen passt und sorgen Sie so langfristig für mehr Ausgeglichenheit. Das hilft Ihnen dann auch in Akutsituationen.
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