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Mutter sein ist wohl eines der schönsten Dinge dieser Welt. Gleichzeitig ist es jedoch ein Fulltime-Job. Insofern scheint es selbstverständlich, dass Mamas hin und wieder eine Auszeit brauchen, um sich zu erholen und neue Kraft für den stressigen Alltag zu tanken. Ein Urlaub ohne Kind und Partner bietet Möglichkeiten, mal nicht nur Mutter, sondern einfach Frau zu sein und die Seele baumeln zu lassen. Wie wichtig das ist, zeigt die Tatsache, dass immer mehr Mütter unter den Symptomen des Burn-Outs leiden. Da kommt eine Auszeit genau richtig, um den Akku aufzuladen.

Warum leiden Mütter häufig am Burnout-Syndrom?

Mütter sind zahlreichen Mehrfachbelastungen ausgesetzt und dabei nahezu rund um die Uhr im Einsatz. Tagsüber sind sie aktiv und kümmern sich darum, dass die Kinder allzeit gut versorgt sind und der Haushalt in Ordnung gehalten wird. Nachts haben sie praktisch jederzeit Bereitschaft. Dabei gibt es meist keine definierten Pausen. Mamas sind stets auf Absprung bereit, um zu unterstützen, zu umsorgen und zu trösten. Hinzu kommt nicht selten ein Erwartungsdruck von Seiten der Familie, Freunden oder der Gesellschaft, nach der Elternzeit möglichst schnell wieder in den Job einzusteigen. In diesem Zusammenhang müssen Beruf und Familie gleichzeitig gemanagt werden. Für sich selbst haben Mütter dann oft keine Zeit mehr. Das führt dazu, dass immer mehr Mütter unter einem Erschöpfungssyndrom bis hin zum Burnout leiden. Laut der Geschäftsführerin des Deutschen Müttergenesungswerkes, Anne Schilling, ist die Anzahl der Betroffenen in den letzten zehn Jahren um 37 Prozent gestiegen. Dabei sind die Symptome zahlreich:

  • Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren
  • Mangelnde Motivation zu Tätigkeiten, die man eigentlich gerne gemacht hat
  • Müdigkeit
  • Mangelndes Selbstbewusstsein bis hin zu Selbstzweifeln
  • Schlafstörungen
  • Kopf- und Rückenschmerzen

Wie können gestresste Mütter eine Auszeit gestalten?

Um dem entgegen zu wirken und auf Dauer leistungsfähig und gesund zu bleiben, ist es essentiell, sich ab und an eine Auszeit zu nehmen. Bei Kindern unter einem Jahr bieten sich „Ein-Tages-Auszeiten“ an, bei älteren Kindern kann Mama auch mal länger wegbleiben, wenn die Kinderbetreuung durch vertraute Personen sichergestellt ist.

  • Viele Mütter kennen das sicher: Sobald man Mama ist, wird man hauptsächlich in dieser Rolle wahrgenommen und selten mehr einfach nur als Frau gesehen. In diesem Fall empfiehlt sich ein regelmäßiger Frauentag mit guten Freundinnen. Erlaubt ist alles, was wohltut. So zum Beispiel ausgiebiges Shoppen, Kosmetikbehandlungen, Massagen, Kinobesuche oder einfach nur ein gutes Essen inklusive angenehmen Gesprächen.
  • Wer sich eine längere Auszeit gönnen möchte und das Gefühl hat, wegfahren zu müssen, um wieder bei sich selbst anzukommen, kann in einem Online-Reiseportal das passende Urlaubsziel finden. Von Städtereisen über Badeurlaub bis hin zu Kreuzfahrten gibt es verschiedene Möglichkeiten, welche die jeweils unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnisse erfüllen.Sehr effektiv gegen Stress wirken außerdem Entspannungsmethoden. Die wohl bekanntesten sind die Progressive Muskelrelaxation und das Autogene Training. Beide Verfahren haben eine wissenschaftlich nachweisbar entspannende Wirkung auf den Körper und sorgen bei regelmäßigem Training dafür, den Alltagsstress hinter sich lassen und abschalten zu können.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich einen festen Tag in der Woche einzuplanen, an dem man einen Saunabesuch unternimmt. Das kann ebenso sehr wohltuend und erholsam sein. Zudem stärken regelmäßige Saunagänge das Immunsystem, das bei Stress nicht selten geschwächt ist und den Körper anfällig macht.

Mit der richtigen, das heißt individuell gestalteten Auswahl an Erholungsmöglichkeiten kann es Müttern in extrem stressigen Zeiten gelingen, ausgeglichen und gesund zu bleiben und den Belastungen des Alltags standzuhalten. Frauen, die Mehrfachbelastungen durch Beruf und Familie ausgesetzt sind, sollten außerdem immer wieder daran denken, die eigenen Erwartungen an sich selbst zurückzuschrauben, denn „Nobody‘s perfect“ – und das muss man ja auch gar nicht sein.

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