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Es ist einfach und der Effekt ist riesengroß. Wenn die Tage mal wieder lang waren und der Stress einen überrollt hat, ist es Zeit für eine kleine Auszeit. Genießen Sie ein heißes Bad und sammeln Sie wieder neue Energie. MEINE VITALITÄT sagt Ihnen, was dabei zu beachten ist, und gibt Ihnen Tipps für einen maximalen Erholungseffekt eines entspannenden Bades.

Die richtige Temperatur

Möchten Sie eine erfrischende und energetisierende Wirkung, so sollte die Temperatur unter 35 Grad sein. Um eine entspannende Wirkung zu erzielen, erwärmen Sie die Wassertemperatur auf 37 Grad. Temperaturen ab 37 Grad aufwärts entspannen den Körper, machen ihn schläfrig und bettschwer. Ideal, um danach einen geruhsamen Schlaf zu haben. Sollten Sie unter erhöhtem Blutdruck oder Kreislaufproblemen leiden, sollte die Temperatur des Wassers nicht über 36 Grad sein.

Um den Kreislauf schonend an die Temperatur zu gewöhnen, wird empfohlen, zunächst bei warmem Wasser in die Badewanne zu steigen und weiteres heißes Wasser nach und nach einzulassen.

Die Dauer und Häufigkeit des Bades

Baden Sie maximal 20 Minuten und nur zweimal die Woche. Irgendwann machen auch die robustesten Hautbarrieren schlapp. Es gilt die Regel: Je trockener die Haut, desto kürzer das Bad, sonst leidet der natürliche Schutzfilm noch mehr.

Der perfekte Badezusatz

Zum Schutz der Haut ist neben der Dauer auch wichtig, womit Sie baden. Es gibt eine Vielzahl von Badezusätzen mit unterschiedlichen Duftrichtungen und Wirkungsweisen. Badesalze binden das Wasser an der Hautoberfläche, straffen die Haut und spenden ihr Feuchtigkeit. Dadurch schrumpelt die Haut auch nicht so schnell. Sie können das Badewasser auch mit einem Schuss Badeöl versetzen. Diese pflanzlichen Öle aus Soja, Hanf, Mohn oder der Macadamianuss sorgen dafür, dass das warme Wasser die Haut nicht auslaugt. Schaumbäder hingegen enthalten Substanzen, die den Talgfilm der Haut lösen und sie dadurch austrocknen.

Die Pflege nach dem Bad

Duschen Sie die restlichen Rückstände der Badezusätze ab und lassen Sie sich Zeit mit dem Aufstehen, damit der Kreislauf sich wieder in Ruhe stabilisieren kann. Nachdem der Körper nachgeschwitzt hat, sollten Sie sich sorgfältig eincremen (außer bei Ölbädern) und mindestens eine halbe Stunde auf der Couch relaxen bzw. die wohlverdiente Nachtruhe antreten.

Aber Achtung: Auch wenn Sie alle Punkte perfekt umgesetzt haben, das Wichtigste bleibt das perfekte Drum-Herum. Der maximale Erholungseffekt wird nur erzielt, wenn Sie sich wohlfühlen und der ganze Raum zum Erholen einlädt. Entspannen Sie bei Ihrer Lieblingsmusik, Ihrem Lieblingsduft von Duftkerzen oder Räucherstäbchen. Dimmen Sie das Licht. Nutzen Sie beispielsweise warmes indirektes Licht oder Kerzen. Ein spannendes Buch oder ein heißer Tee können ebenfalls zum Erholungseffekt beitragen.

Tipp der Redaktion:

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Weitere Informationen:

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Badewannen: Badezusätze für jede Stimmung und jeden Hauttyp

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