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Für die meisten Menschen beginnt und endet der Tag mit der Körperpflege. Im Schnitt verbringt jeder Mensch täglich etwa 45 Minuten im Bad. Um das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden, sollte es ein Ort der Entspannung sein. Mit diesen Tipps von MEINE VITALITÄT wird der Aufenthalt im Badezimmer zum Spa-Erlebnis.

Nicht jeder hat das Glück, im Besitz eines praktisch geschnittenen und weiträumigen Badezimmers zu sein. Vor allem in den großstädtischen Altbauten sind kleine Schlauchbäder vielfach anzureffen. Auch große Badezimmer sind häufig lieblos eingerichtet, der Raum bleibt ungenutzt oder versinkt im Chaos. Damit das Bad nicht bloß ein Ort der Reinigung, sondern auch der wohltuenden Erholung wird, sollte man sich entsprechend Zeit bei dessen Einrichtung lassen.

Kleines Bad ganz groß

Auch ein kleines Badezimmer kann zur Wellness-Oase werden. Es ist aber einiges zu beachten. Helle, warme, einheitliche Farben und große Spiegel vergrößern den Raum optisch stark. Eine Badewanne kann auch in kleinen Bädern ihren Platz finden. Man sollte aber darauf achten, dass das Zimmer nicht überladen wirkt: Mit zu vielen kleinen Details in allen Ecken sollte man lieber sparsam umgehen und zum Beispiel weiße Hängeschränke als Stauraum für Kosmetik, Handtücher und Co. nutzen. Um Platz in der Raummitte zu schaffen, sollte man alle Möbel an der Wand entlang platzieren und darauf achten, dass sie in etwa gleich stark in die Mitte herausragen.

Freistehende Badewannen für große Räume

Nichts setzt die Körperpflege so schön in Szene wie eine freistehende Badewanne. Sie macht das Baden erst zum richtigen Erlebnis und lädt zum Verweilen ein. Mindestens ein halber Meter Abstand sollte es zu allen Seiten sein, damit die Wanne ihre volle Wirkung im Raum entfaltet. Ein Möbelstück, das auf den ersten Blick untypisch für ein Bad ist (z. B. ein Holzstuhl), macht das Badezimmer noch wohnlicher.

Accessoires

Wenn die Wände und Möbel im Badezimmer einen gedeckten Farbton aufweisen, wirken kleine farbige Akzente in Form von Handtüchern, Kerzen oder Blumenvasen besonders schön. Stilvoll sind Kombinationen von beispielsweise grauen Möbeln und beerenfarbigen Accessoires. Für die richtige Stimmung beim Baden gibt es verschiedene Badezusätze und Duftkerzen.

Musik

Für eine innere Entschleunigung sorgt Musik im Badezimmer. Ob beim Duschen, Baden oder Zähneputzen – wenn die Lieblingsmusik aus den Lautsprechern ertönt, macht der Aufenthalt im Bad doppelt Spaß. Wie wäre es etwa mit beruhigenden Klängen wie diesen? Sie können nachweislich sogar den Blutdruck senken.

Kopfbrausen für den kleinen Luxus

Manchmal reicht es, den Brausekopf auszutauschen, um das Duschen zum luxuriösen Erlebnis zu machen. Spezialisten für Duschen und Bäder, etwa Duschmeister, bieten heute moderne LED-Brausen für zu Hause, die ihre Farben und Strahlarten verändern können und den Spa-Besuch unnötig machen. Ob Massagekopf, Licht- und Aromatherapie oder mit Luft angereicherter Regenstrahl – ein einfaches Auswechseln des Brausekopfes kann Raum und Zeit vergessen machen.

Es werde Licht

Die Beleuchtung im Badezimmer muss zwei unterschiedliche Funktionen erfüllen: Ein sanftes Licht sorgt für eine entspannte Atmosphäre beim Baden und eine sehr helle Lichtquelle am Spiegel offenbart alle Feinheiten beim Schminken oder Rasieren. Deshalb sind mehrere Leuchten von Vorteil. Gegen Schatten im Gesicht kann man jeweils eine Lampe an beiden Seiten des Spiegels anbringen. Grelles Licht gibt den Frischekick am Morgen. Eine Deckenleuchte sorgt für Grundbeleuchtung im ganzen Raum. Eine Leuchte in der Dusche sollte zum Schutz vor Wasserspritzern mindestens die Schutzanforderung „IP65“ erfüllen.

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