©iStock/daemce
Advertisement

Eine Tasse Tee zu trinken, ob kräftig oder mild, gezuckert oder pur, zu welcher Tageszeit auch immer, gibt uns Gelegenheit, einfach einmal abzuschalten und schafft Momente des Wohlbehagens. Dies gilt insbesondere für den Schwarzen Tee, bei dem es sich um getrocknete Blätter der Teepflanze Camellia sinensis handelt, und dem darüber hinaus eine Heilwirkung bescheinigt wird. MEINE VITALITÄT stellt Ihnen den Schwarzen Tee vor.

Tee ist ein Genuss- und Heilmittel, an dessen Kraft viele Menschen glauben und das in China bereits vor unserer Zeitrechnung Verwendung fand. Heute wird der Teestrauch nicht nur dort, sondern auch in Indonesien und Sri Lanka angebaut und der Tee von dort weltweit exportiert.

Schwarzer Tee: Heilmittel mit vielfältiger Wirkung

Die Wissenschaftler haben zwischenzeitlich durch vielfältige Studien herausgefunden, dass insbesondere der Schwarztee in vielfältiger Weise gesundheitsfördernd ist.

Schwarzer Tee wird empfohlen und gerne getrunken, da er durch seinen Koffeingehalt anregende Wirkung zeigt, aber auch beruhigend wirken kann und als Heilmittel gegen Stress betrachtet wird. Selbst wenn er ihn nicht vermeiden kann, ist er doch hilfreich dabei, Stressfolgen abzubauen.
Durch seinen Gehalt an Gerbstoffen ( Tanninen ) hat der Schwarze Tee ebenfalls eine stopfende und beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt und kann bei Durchfall zusätzlich als Heilmittel eingesetzt werden.
Da er viel Fluorid und Polyphenole enthält, dient der Schwarze Tee u.a. auch der Stärkung der Zähne und hemmend auf die Karies-Entwicklung.

Dosierung bei der Herstellung von Schwarzem Tee und seine unterschiedliche Wirkung

Die Dosierung und die Zeit, die der Tee vor dem Genuss zieht, entscheiden über seine Wirkung als Genuss- bzw. Heilmittel.
Eine stimulierende Wirkung des Schwarzen Tees erzielen wir, wenn wir ihn maximal 2 bis 3 Minuten ziehen lassen. Zieht er 4 bis 5 Minuten, verliert er seinen stimulierenden Effekt und hat dann beruhigende Wirkung.
Lassen wir den Tee länger als 5 Minuten ziehen, vielleicht sogar 10, werden zu viele Gerbstoffe freigesetzt, die ihn bitter und sogar extrem herb werden lassen. Diese Gerbstoffe sind es jedoch, die eine antibakterielle und schmerzlindernde Wirkung bei Durchfallerkrankungen erzielen,

Bei regelmäßigem Genuss ( ca. 4 Tassen pro Tag ) von Schwarzem Tee ist er als Antistressmittel und als Blutdruckmittelsenker zu betrachten, während ein übermäßiger Genuss zu Magenschleimhautreizungen , geringfügigen Kopfschmerzen, Leistungsschwäche und Schlafstörungen führen kann.

Nicht einig sind sich die Wissenschaftler darüber, ob die gesundheitsfördernde Wirkung des Schwarzen Tees durch die Hinzufügung von Milch beeinträchtigt wird, aber einig sind sie sich darüber, dass der Schwarze Tee ein Mittel gegen Krebs und Herzinfarkt sein kann, was sicher u.a. auch der Grund dafür ist, dass ihn 77 % der Deutschen regelmäßig genießen.

Tipp:
Soll der Schwarze Tee voll mit allen seinen Möglichkeiten voll zur Anwendung gebracht werden, müssen wir auch seine Lagerung beachten: Am besten bewahren wir ihn kühl und trocken in einem verschließbaren Gefäß aus Porzellan, Glas oder Metall auf.

Weitere Informationen über das Thema Tee erhalten Sie in unserer Kategorie Tee.

Advertisement