Satte 70 Prozent des menschlichen Körpers bestehen aus Wasser, der Kopf sogar aus knapp 85 Prozent. Hier wird schon deutlich, warum eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unersetzlich wird, um den Körper bei seinen lebenserhaltenden Prozessen zu unterstützen. Wem das Trinken schwer fällt, der sollte sich Tricks merken und einstudierte Abläufe angewöhnen, um hydriert zu bleiben.
Die Quelle des Lebens
Dieses Sprichwort kam nicht grundlos zustande, denn Wasser zeichnet tatsächlich für alles Leben auf der Erde verantwortlich – egal ob beim Menschen, bei Tieren oder bei Pflanzen. Weiterhin benötigt der Körper Flüssigkeit, um seinen Stoffwechsel optimal zu vollziehen sowie eine uneingeschränkte Organtätigkeit zu gewährleisten. Wasser wird damit so unersetzlich für den menschlichen Körper wie Öl für einen Motor. Weiterhin enthält es wichtige Mineralstoffe, die den Organismus ebenfalls unterstützen. Sekundär ist Wasser deshalb gesund, weil es keinen Zucker oder Konservierungsstoffe enthält. Befreit von Kalorien, hilft es Übergewicht vorzubeugen. Reichlich Gründe also, um sich einmal näher damit zu befassen, warum Wasser eine tragende Rolle im Körper zu Teil kommt – egal ob aus der Flasche oder der Leitung.
So viel Wasser brauchen Sie täglich
Eine grobe Faustregel besagt, dass Erwachsene mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag trinken sollten. Empfehlenswert ist, diesen Minimalwert deutlich zu überschreiten, indem dem Körper rund 2 bis 3 Liter zugeführt werden. Insbesondere im Sommer an heißen Tagen ist Wasser unersetzlich. Der Körper schwitzt viel Flüssigkeit wieder aus, weshalb sich der Bedarf nur decken lässt, indem ausreichend neue Flüssigkeit in den Körper gelangt. Wer seinen persönlichen Bedarf noch spezifischer kalkulieren möchte, kann diese Formel nutzen: 30 bis 40 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Wer also 75 Kilogramm wiegt, sollte idealerweise zwischen 2,5 und 3 Liter Wasser trinken. Hierbei geht es im Übrigen ausschließlich um Wasser. Kaffee, Limonaden, Säfte und Co zählen nicht dazu. Alkoholische Getränke natürlich ebenso nicht – im Gegenteil! Der enthaltene Alkohol trocknet den Körper aus, weil zu seiner Verstoffwechslung Wasser verbraucht wird. Dadurch muss immer noch mehr Wasser als Ausgleich aufgenommen werden.
Wasser hilft beim Abnehmen
Wer für den nächsten Sommer mit einer Top-Figur am Strand liegen möchte, sollte Softdrinks vermeiden und lieber zum Wasser greifen. Studien haben ergeben, dass getrunkenes Wasser den Magen füllt, wodurch das Hungergefühl automatisch abnimmt. Zudem muss der Körper das zugeführte Wasser auf die optimale Temperatur erwärmen, wobei wiederum Kilokalorien verbrannt werden – ohne dafür selber etwas zu tun. Kreislauf und Stoffwechsel werden im Zuge dessen animiert. So fühlt man sich wohler, aktiver und beugt Schwächegefühlen, Müdigkeit sowie Kreislaufproblemen vor. Selbst Verstopfungen, trockene Haut und angegriffene Haare sind mitunter das Ergebnis einer mangelhaften Wasserzufuhr. Wer unter einer Erkältung oder gar an Fieber oder einer Magen-Darm-Erkrankung leidet, muss noch mehr trinken. In diesen Ausnahmesituationen verliert der Körper viel Flüssigkeit, was in Folge zu weiteren Symptomen und einer generellen Abgeschlagenheit oder Kopfschmerzen führen kann. Beim Durchfall füllt das Wasser zudem die Reservoirs von ausgeschiedenen Mineralstoffen wieder auf.
Hilfreiche Tricks
Nicht jeder Mensch verfügt über ein identisches Durstgefühl. Einige trinken einfach gern und viel, andere Menschen vergessen immer wieder überhaupt etwas zu trinken. Dafür gibt es clevere Tricks, mit denen man sich das Trinken erleichtert. Sie sind oftmals gar nicht über so lange Zeit notwendig, da sich bereits nach wenigen Wochen oder Monaten eine Art Reflex einstellt. Man gewöhnt sich daran mehr zu trinken und greift folglich häufiger zur Wasserflasche. Bis dahin helfen die folgenden Kniffe: Das Wasser auf die gewünschte Temperatur herunter kühlen. Wenn das Wasser im Sommer eiskalt ist, avanciert es zu einer erfrischenden Wohltat. Zudem ist ein altbekannter Trick, in jeden Raum in der Wohnung (außer auf dem WC) ein Glas Wasser abzustellen. „Aus den Augen aus dem Sinn“ gehört damit der Vergangenheit an, weil das gefüllte Glas immer wieder in den Blickpunkt rückt. Der Trick mit dem Glas funktioniert allein deshalb sehr gut, weil der menschliche Darm nur etwa 0,2 Liter pro 15 Minuten aufnehmen kann. Überschüssige Flüssigkeit wird über die Nieren wieder ausgeschieden, zum großen Teil ohne jemals einen Effekt im Körper erzielen zu können. Wer stattdessen sporadisch etwas trinkt, vermeidet Völlegefühle und stellt eine optimale Verarbeitung des Wassers sicher.
So haben Sie Ihr Lebenselixier immer griffbereit
Mittlerweile gibt es clevere und kostensparende Möglichkeiten für alle, die kein Wasser kaufen oder bis in ihre Wohnung tragen möchten. Trinkwassersprudler diverser Hersteller kennen schon die meisten. Moderne Armaturen mit integriertem Filter und Sprudelfunktion gibt es hingegen bisher erst in wenigen Haushalten. Sie sorgen für eine bequeme Aufbereitung direkt über dem Wasserhahn. Die Installation einer solchen Küchenarmatur – beispielsweise von Grohe Blue Home – erlaubt gefiltertes Wasser, welches wahlweise still, medium oder sprudelnd aufbereitet wird und sogar gekühlt werden kann. So gibt es wirklich gar keinen Grund mehr, die eigene Gesundheit nicht mit Wassertrinken in ausreichender Form zu fördern.
Flüssigkeit kann auch mit der Nahrung aufgenommen werden. MEINE VITALITÄT zeigt Ihnen hier, wie Sie sich gesund erfrischen können.