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Wasser ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Wasser. Warum Wasser eines der elementaren, aber lebensnotwendigen Güter ist.

In den reichen Ländern unserer Erde ist es normal, dass Wasser aus dem Wasserhahn kommt, wenn man ihn öffnet. Doch das ist nicht überall so, denn nicht überall gibt es Wasser in solch einem Überfluss wie bei uns. In heute schon mehr als 30 Ländern der Erde ist Wasser Mangelware. Mehr als eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, fast zweieinhalb Milliarden Menschen leben ohne Abwasserversorgung. Und nach einer Schätzung der Weltgesundheitsorganisation gehen 80 Prozent aller Krankheiten in den Entwicklungsländern ursächlich auf die Nutzung verschmutzten Wassers zurück. Dagegen muss sich die Bevölkerung der Industrienationen kaum Gedanken machen, woher sie reichlich sauberes Wasser bekommt.

97 Prozent ist für Menschen ungenießbar

Eigentlich gibt es auf der Welt mehr als ausreichend Flüssigkeit, denn unsere Erde besteht ja zu etwa drei Vierteln aus Wasser und nur etwa zu einem Viertel aus Festland und Inseln. Doch der Großteil, nämlich 97 Prozent, ist Salzwasser und daher für Menschen ungenießbar. Der menschliche Körper ist nicht in der Lage, Meerwasser zu verarbeiten, und er verdunstet, selbst wenn er es trinkt. Denn Salz entzieht dem Körper Wasser, so dass man zwar Flüssigkeit aufnimmt, dafür aber noch mehr Wasser aus dem Körper heraus spült und somit eine ständige Verschlechterung des Zustandes herbeiführt. Der Körper trocknet regelrecht von innen aus!

Wie teilt sich das wenige Süßwasser auf ? Über zwei Prozent bilden Gletscher und das Polareis. Der verbleibende winzige Rest verteilt sich als Süßwasser auf Seen, Flüsse, Quellen, Sümpfe sowie auf das Grundwasser und ist als Wasser in der Atmosphäre, in Reservoiren und in der Kanalisation zu finden. Es sind nur etwa 0,3 Prozent der weltweiten Wasservorräte, die uns als Trinkwasser zur Verfügung stehen. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen wird die Menge an trinkfähigem Wasser auf der Erde auch nicht zunehmen, sondern schlimmstenfalls abnehmen. Größere Bedeutung wird in Zukunft sicherlich die industrielle Meerwasserentsalzung gewinnen. Im Nahen Osten ist diese Form der Trinkwassergewinnung bereits weit verbreitet.

Wasser: Ein Luxusgut

Wasser ist also, auch vor dem Hintergrund ständig steigender Zahlen in der Weltbevölkerung, ein Luxusgut und zudem unentbehrlich: Der menschliche Körper ist ein Gebilde, das zu 20 Prozent aus Proteinen, zu 15 Prozent aus Fetten, zu fünf Prozent aus Mineralien, aber zu 60 bis 70 Prozent aus Wasser besteht. Wasser hat für den Menschen eine absolut wesentliche ernährungsphysiologische Bedeutung. Dennoch: Viele unterschätzen die vielfältige Wirkung von dem Wasser und insbesondere von dem natürlichen Mineralwasser. Der Körper benötigt das Süßwasser, um seinen Wasserhaushalt zu regulieren.

Wasser reinigt

Nicht nur die Verdunstung und die Bildung von Schweiß, sondern auch die Entsorgung von Ablagerungen und Abfallprodukten durch unseren Stoffwechsel müssen ausgeglichen werden. Unser Organismus erledigt diese Arbeit durch die Nieren. Hier werden alle Körperflüssigkeiten gereinigt und die Abfälle abgesondert und ausgeschieden. Außerdem benötigt unser Körper Spurenelement und Mineralstoffe, die er selbst nicht herstellen kann und die somit von außen zugeführt werden müssen. Diese Stoffe sind lebensnotwendig, um alle Organe und Zellen optimal zu versorgen und so ihre Aufgaben bestmöglich erfüllen zu können. Wenn all unsere Körperfunktionen ausreichend mit den notwendigen Stoffen versorgt sind, arbeitet unser Körper optimal und ist weniger anfällig für Unregelmäßigen, sprich Krankheiten.

Fazit: Qualitativ hochwertiges Wasser erfrischt nicht nur bestens, sondern gibt dem Körper zudem wichtige Mineralstoffe. Schadstoffe werden bei höherem Wasserkonsum besser aus dem Körper ausgespült. Und noch eines tut Wasser: Besonders natürliches Mineralwasser stimuliert und belebt den Geist – für unser allgemeines Wohlbefinden.

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