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Es ist wieder diese Zeit im Jahr, in der wir jedes Vitamin dringend benötigen. Immer hin unterstützen diese Vitalstoffe unseren Körper bei den wichtigsten Prozessen, damit wir gesund bleiben können. MEINE VITALITÄT erklärt Ihnen, wie Sie ganz einfach zusätzliche Vitamine in Ihren Alltag einbringen können.

Wir haben 15 Tipps für Sie:

1. Schale dranlassen
Schälen Sie Obst und Gemüse möglichst nicht. Gründliches Waschen und Abreiben ist besser. In der Schale und direkt darunter liegen die meisten Vitamine.

2. Rohkost statt kochen
Kochen vertreibt über die Hälfte des Vitamins C, Dünsten 40 Prozent. Am meisten sichern Sie sich von diesem empfindlichen Vitamin, wenn Sie Rohkost essen. Völliger Unsinn: Heiße Zitrone gegen Schnupfen. Weitere Hitze-Sensibelchen sind die B-Vitamine.

3. Nicht warmhalten, aufwärmen, liegenlassen
Warmhalten, Aufwärmen, Liegenlassen, Wässern von Lebensmitteln sind die größten Vitaminkiller. Am besten garen Sie Gemüse möglichst kurz in möglichst wenig Flüssigkeit.

Ideale, schonende Garmethoden sind:

  • Dämpfen mit wenig Wasser (Schnellkochtopf, Alufolie, Bratschlauch).
  • Pfannenrühren: kurz im Wok oder in einer tiefen Pfanne unter Rühren bissfest garen.
  • In wenig Wasser dünsten und die Flüssigkeit zur Sauce verarbeiten.
  • Pochieren: Flüssigkeit kurz aufkochen und beispielsweise den Fisch oder das Ei darin gar ziehen lassen.

4. Vor Licht schützen
Viele Vitamine werden durch Licht zerstört. Deshalb sollten Sie Milch nicht in hellen Glasflaschen aufbewahren. Gemüse gehört übrigens, bis auf wenige Ausnahmen, ins Gemüsefach.

5. Auf die Farbe achten
Essen Sie viel Gemüse mit kräftigen Farben: grüne Bohnen, Spinat, Feldsalat, Grünkohl, Tomaten, Paprika. Je intensiver die Farbe, desto mehr Vitalstoffe sind darin enthalten. Das gleiche gilt übrigens auch für Obst.

6. Gut planen
Gemüse und Obst nur kurz und im Ganzen unter kaltem fließenden Wasser abspülen, erst unmittelbar vor dem Zubereiten und so wenig wie möglich zerkleinern.

7. Keinen Schwarzen Tee zum Essen
Schwarzer Tee stört die Aufnahme von Vitamin B1. Deshalb: Zuerst essen, abwarten, dann Tee trinken.

8. Orangensaft zum Steak
Vitamin C unterstützt die Aufnahme von Eisen. Ein Glas Saft passt also gut zum Essen.

9. Trockenobst statt Vitamin-Bonbons
Lassen Sie Vitamin-Bonbons links liegen und greifen Sie lieber zu Trockenobst, Müsliriegeln ohne Zucker oder Studentenfutter. Aber Vorsicht: Da stecken auch Kalorien drin. Wer sein Kalorienkonto gut gefüllt hat, sollte eher auf frisches Obst oder Gemüse zurückgreifen.

10. Power für Sportler
Wenn Sie Sport treiben, haben Sie auch einen höheren Vitaminbedarf. Wichtig ist vor allem die Versorgung mit Radikal-Fängern, den Vitaminen Beta-Carotin, C und E. Auch von den Vitaminen B1, B2, B6, Niacin und Pantothensäure brauchen Sportler mehr, da sie an Energiestoffwechsel und Muskelaufbau beteiligt sind.

11. Vitamine à la Saison
Essen Sie das Gemüse und Obst, das gerade in der Region Saison hat. Das garantiert kurze Lieferzeiten. Lange Transportwege schmälern nämlich den Vitamingehalt beträchtlich. Nach 3 Tagen hat ein Blumenkohl 50 Prozent seiner Vitamine verloren. Das gilt nicht für Exoten: Kiwis, Papayas und Co. helfen uns über unser Vitamin-Loch im Winter.

12. Vitamine eisgekühlt
Die Tiefkühltruhe liefert Vitamin-Bestseller. Denn Gemüse wird sofort nach der Ernte eingefrostet, was Vitamine schonend konserviert. Tiefkühlgemüse ist deshalb oft vitaminreicher als das vom Gemüsemarkt. Letzteres hat häufig längere Transport- und Lagerzeiten hinter sich, bevor es uns als frisch angeboten wird.

13. Vortritt für Vollkorn
Polierter Reis und weißes Mehl versprechen nur noch traurige Reste an Vitaminen: 90 Prozent vom Vitamin B1 gehen beispielsweise auf dem Weg vom vollen Weizenkorn zum Weißmehl in der Tüte verloren.

14. Raucher brauchen Vitamin C
Nikotin futtert Vitamin C weg. Raucher brauchen 60 Prozent mehr Vitamin C als Tabak-Abstinenzler. Und: Lebensmittel, die reich an Vitamin A und E sind, schützen die Lunge und das Immunsystem. Vitamin A steckt beispielsweise in Möhren, geräuchertem Aal und Edelpilzkäse. Gute Vitamin-E-Lieferanten sind zum Beispiel Weizenkeimöl, Sojabohnen, Sonnenblumenkerne, Schwarzwurzeln.

15. Alkohol vermeiden
Zuviel Alkohol, also mehr als zwei Gläschen Wein oder Bier pro Tag, killt den Appetit und stresst den Stoffwechsel. Ein Manko an B-Vitaminen geht ebenfalls auf die Promillekappe. Auch alkoholfreie Drinks schmecken gut und machen Stimmung.

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MEINE VITALITÄT wünscht Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren!

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