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In der kalten Jahreszeit schmeckt die Ente am besten. Kein Wunder, dass gerade an Weihnachten Entengerichte die Esstische zieren. Aber auch außerhalb der Festtage lassen sich tolle Variationen für Entenfieber kreieren. Probieren Sie mal dieses Rezept.

Für 4 Portionen benötigen Sie:

  • 250 g Brokkoliröschen
  • 2 Entenbrüstchen mit Haut (à 350 g)
  • Salz
  • Weißer Pfeffer
  • 4 EL Butter
  • 250 g Bandnudeln
  • 2-3 Schalotten
  • 1 TL Tomatenmark
  • rosa Pfefferkörner
  • 125 ml Weißwein
  • 125 ml Sahne
  • 1 EL Crème double
  • 4 cl Cognac
  • 1 Prise Zucker

Die gewaschenen Brokkoliröschen zerteilen und blanchieren.

Die Entenbrüstchen salzen, pfeffern und in einer Pfanne in 2 EL heißer Butter von beiden Seiten braten und warm stellen.

In der Zwischenzeit die Bandnudeln nach Packungsbeilage kochen, bis sie den richtigen Biss haben.

2 EL Butter dem Bratensatz beigeben und die gewürfelten Schalotten darin anschwitzen. Tomatenmark und Pfefferkörner dazugeben. Den Saucenfond mit Weißwein und Sahne ablöschen und etwas einköcheln lassen. Mit Crème double und Cognac verfeinern, mit Salz und Zucker abschmecken.

Die Entenbrüstchen aufschneiden und mit den Bandnudeln anrichten. Die Sauce darüber geben und die in Butter geschwenkten Brokkoliröschen darauf anrichten.

Kleine Tipps am Rande:

Am besten schmeckt die frische Ente in den Monaten Oktober und Januar. Achten Sie auf das Alter und die Art der Ente. Wildenten schmecken nur, wenn sie jung sind. Flugenten haben im Gegensatz zu Hausenten ein fettärmeres und festeres Fleisch sowie einen intensiveren Geschmack.

Enten lassen sich auch sehr gut tiefgefroren kaufen. Aber achten Sie auf die Qualität des Supermarktes.

Kauft man Tiefkühlware, so lässt man das Tier über Nacht auftauen. Man rechnet bei einem ganzen Tier mit 6-8 Stunden Auftauzeit, bei Teilstücken mit etwa 4 Stunden.

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