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Die harte Schale der Litschi, die auch Lychee genannt wird, sieht fast wie ein Schildkrötenpanzer aus. Darunter verbirgt sich saftiges, aromatisches Fruchtfleisch mit einem großen Kern. Die Frucht aus Asien punktet bei Obstliebhabern mit ihrem unverkennbaren süß-sauren Geschmack. Ein Vitamin-Tipp von MEINE VITALITÄT.

Litschis tragen viele fantasievolle Namen: Chinesische Pflaume, japanische Haselnuss oder, wie in ihrer Heimat China; Liebesfrucht. Die Früchte sind oval oder herzförmig und haben eine zartrosa, rote oder braune Schale mit Noppen und weißes, fast durchscheinendes Fruchtfleisch. Je dunkler die Schale ist, desto reifer ist die Litschi und desto leichter lässt sich die Schale ablösen.

Vitalisierende Inhaltsstoffe

Die Litschis haben nicht nur eine interessante Optik, sie verfügen auch über einen bunten Mix von Vitaminen und Mineralstoffen. 100 Gramm frisch geschälte Litschis enthalten rund 40 Milligramm Vitamin C und leisten damit einen großen Beitrag zu unserem täglichen Bedarf von 100 Milligramm. Mehrere B-Vitamine, wie beispielsweise die Folsäure, wirken sich positiv auf verschiedene Stoffwechselfunktionen aus. Zudem enthalten die exotischen Früchte Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Magnesium, die an der Arbeit der Muskel-, Nerven- und Knochenzellen beteiligt sind.

Weitgereiste Früchte

Wie ihre Verwandten, die langfaserigen Rambutan und die gelbschaligen Longan, gehören die Litschis zur Familie der Seifenbaumgewächse. Die Litschibäume wachsen sehr langsam, können bis zu 2000 Jahre alt werden und bilden Rispen mit bis zu 30 Früchten aus. Heute werden sie weltweit im warmen subtropischen Klima angebaut. Der Großteil der Ernte kommt aus China, Taiwan, Thailand, Indien, Südafrika und Australien. In Deutschland ist das Hauptangebot in den kalten Monaten von November bis März verfügbar, dank weltweitem Import sind Litschis jedoch fast ganzjährig erhältlich.

Nicht lange lagern

Litschis haben einen langen Transportweg hinter sich, wenn sie bei uns ankommen. Wegen der besseren Haltbarkeit werden sie oft unreif geerntet, was jedoch ihren Geschmack beeinflusst. Probieren Sie daher am besten vor dem Kauf eine der Früchte. Da Litschis nicht nachreifen, lohnt es sich nicht, sie zu Hause lange liegen zu lassen und bei mehr als einer Woche Lagerung beginnt zudem das Fruchtfleisch auszutrocknen.

Küchentipps für Litschis

Die meisten mögen Litschis am liebsten roh: Pur genossen oder im Obstsalat kommt ihr fruchtig-exotisches Aroma wunderbar zur Geltung. Ihr Geschmack harmoniert auch sehr gut mit süßen Desserts und Milchspeisen und als essbare Dekoration für Cocktails oder im Proseccoglas macht sie besonderen Eindruck. Versuchen Sie die Litschi doch mal in Kombination mit herzhaften Gerichten: Als süß-saure Beilage zu asiatischen Fleisch- oder Fischgerichten zum Beispiel. In seiner asiatischen Heimat wird das Obst auch gerne zu Litschiwein vergoren.

Frisch mit vollem Aroma

Wer die Früchte bisher nur als Dosenobst kannte, sollte unbedingt die frischen Litschis versuchen. Sie werden überrascht sein. Ihr Fruchtfleisch duftet herrlich aromatisch und ist kein Vergleich zur zuckergetränkten Konservenvariante. Lassen Sie sich dabei nicht von der Schale der Früchtchen abschrecken, denn die lässt sich ganz einfach wie bei einem gekochten Ei abpellen.

Fazit: Litschis stammen aus Asien und haben dank ihres exotischen Geschmacks viele Fans gefunden. Mit ihrem süß-sauren Aroma passen sie frisch oder gegart zu vielen Gerichten und leisten mit ihrem Gehalt an Nährstoffen einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung.

Weitere Informationen:

Bestellen Sie sich Ihre Litschiprodukte wie Wein oder Fruchtsaftgetränke bequem nach Hause: Im Onlineshop von www.asiafoodland.de finden Sie eine große Auswahl.

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