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Heidelbeeren und Blaubeeren können mehr, als nur die Zunge und Hände blau zu färben. MEINE VITALITÄT sagt Ihnen, was in dem Sommerobst steckt.

Heidelbeeren und Blaubeeren – ist das nicht dasselbe? Fast, denn als Heidelbeeren bezeichnet man die Kulturform der Beeren und als Blaubeeren die Wildform. Je nach Reifegrad enthalten die Beeren sehr viel Vitamin C sowie viele bioaktive Pflanzenstoffe wie Lutein und Anthocyane. Letztere sorgen für die Farbe der Früchte und auch dafür, dass sich unser Mund sowie Hände und Zähne blaurot färben. Sie wirken außerdem entzündungshemmend und senken den Blutdruck. Gelegentlich werden getrocknete Heidelbeeren für die Produktion pharmazeutischer Mittel gegen Durchfall sowie Zahnfleischerkrankungen genutzt, da sie einen hohen Anteil an Gerbstoffen (Catechine) enthalten. Frisch können in großen Mengen verzehrte Heidelbeeren allerdings im Gegenteil abführend wirken.

FAZIT: Die Heidelbeersaison beginnt im Juni. Ob Sie die blauen Früchtchen pur oder mit Joghurt, als Kuchen, Quark oder Muffin genießen – in Maßen genossen spenden Sie nicht nur viel Vitamin C, sondern wirken auch entzündungshemmend. Und lecker sind sie sowieso.

Rezeptideen:

Beeren-Frischkäsetorte

Heidelbeer-Smoothie

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