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Das Institut für Stressforschung in Graz hat 2004 gewöhnliche und alltagsübliche Entspannungsmethoden getestet.
Auf der „Hitliste“ von Entspannungstechniken der Teilnehmer waren Dinge wie: Faulenzen auf der Couch, Fußball schauen und Entspannen mit Alkohol anzufinden.
Meine VITALITÄT rät davon ab und stellt Ihnen verschiedenste Entspannungsmethoden vor.

Aktive Entspannungsmethoden sind effektiv

Wer das Ziel einer umfassenden und sinnvollen „wirklichen“ Entspannung auf mentaler und physischer Ebene verfolgt, sollte unserer Empfehlung nach auf jeden Fall eine aktive Methode wählen: Spazieren, Musik hören, moderates Ausdauertraining, Entspannungsmassagen, Atemübungen oder spezielle Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Tai Chi oder Yoga – alles aktive Methoden, die nach den medizinischen und wissenschaftlichen Grundlagen, auf denen unser Körper beruht, einen sinnvollen Entspannungseffekt zur Folge haben können.

Auch wenn die Empfindungen von Entspannung stark variieren und sich der eine bei einem „Schweiß treibenden Indoorcycling-Kurs“ nach seiner Empfindung besser entspannt als in einem ausgezeichneten Entspannungsangebot – empfehlenswert ist auf jeden Fall eine wie auch immer geartete Aktivität, die bewusst zur Entspannung führt.

Was können diese aktiven Methoden bewirken?

Resultate einer „aktiven“ Entspannung, wenn sie sinnvoll und ausgleichend zur Spannung im stressigen Alltag gelebt wird, sind:

– Das sympathische Nervensystem verringert seine Aktivität, während der Papasympathikus aktiv ist.

– Die Aktivität des Gehirns wird durch die Entspannung insgesamt beruhigt. Dies ist im Rahmen einer Messung der so genannten Spontanaktivität an der Schädeloberfläche sichtbar.

– Die Atmung wird ruhiger.

– Das Herz schlägt ruhiger und der Blutdruck wird gesenkt. Damit wirkt Entspannung unmittelbar entlastend auf das Herz-Kreislauf-System.

– Die Muskelspannung (Tonus) lässt nach und damit werden Verspannungen vermindert bzw. nicht weiter aufgebaut.

– Stresshormone können ausgeschieden und vorhandene Schadstoffe im Körper abgebaut werden.

– Emotionen werden beruhigt. Ängste oder andere unangenehme Gefühle können durch diese positive emotionale Wirkung von Entspannung von positiven Gefühlen und angenehmen Empfindungen überlagert werden.

– Schmerzlindernde Effekte können sich durch die indirekte Beeinflussung der vegetativen Funktionen (wie der Atmung, dem Blutdruck oder Puls) einstellen.

Anhand dieser zahlreichen positiven Vorteile ist klar zu empfehlen, dass aktive Entspannungsmethoden dem Faulenzen auf der Couch vorzuziehen sind.


MEINE VITALITÄT wünscht Ihnen ein starkes Durchhaltevermögen!

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