Ein Fitnessraum in den eigenen vier Wänden – das ist der Traum vieler Menschen, die etwas für Ihr körperliches Wohl tun möchten. Denn schließlich hat das hauseigene Fitness-Studio einige Vorteile, zum Beispiel diese: höhere Flexibilität, mehr Privatsphäre und auf Dauer auch geringere Kosten als die Mitgliedschaft in einem Fitness-Studio. Im folgenden Artikel gibt es Tipps zur Ausstattung des eigenen Fitnessraums und zur Motivation beim Training.
Gründlich planen und sinnvoll investieren
Welche Geräte und Utensilien gehören eigentlich in einen eigenen Fitnessraum? Diese Frage steht sicher am Anfang der Planung. Auf den Personal Coach werden die meisten Menschen jedoch verzichten müssen, da dieser Service viel Geld kostet. Günstiger wird es, wenn man eine Fachzeitschrift wie die Shape abonniert, in der es viele Anregungen für das Fitness-Programm zu Hause gibt.
Zunächst einmal entscheiden die persönlichen Anforderungen an das Training über die Auswahl der Ausstattung. Immer sinnvoll ist ein Gerät, das die Ausdauer trainiert. Auch zum Aufwärmen sind solche Geräte eine gute Wahl. Dazu gehören der klassische Heimtrainer oder ein Ergometer, dann auch ein Crosstrainer, der zusätzlich den Aufbau der Armmuskulatur fördert. Geeignet sind auch ein einfaches Springseil oder ein Mini-Trampolin. Um Kraft und Muskeln aufzubauen, kommen eine Hantelbank, einzelne Kurz- und Langhanteln oder eine andere Kraftstation in Frage. Wichtig ist, eine Gummimatte unter die Geräte zu legen, damit sie festen Halt haben und nicht wegrutschen können.
Sicher richtet sich die Entscheidung für die Art der Einrichtung nach dem Geschmack und dem persönlichen Fitnesszustand. Bei den teureren Geräten lohnt es sich, einen Blick auf gebrauchte Geräte zu werfen. Viele Markengeräte sind nämlich auf diversen Online-Portalen zu günstigen Preisen und in guter Qualität erhältlich.
Erfolgreich trainieren mit der richtigen Motivation
Der wichtigste Grund, warum sich Menschen für die Einrichtung eines eigenen Fitnessraumes entscheiden, ist sicher die persönliche Freiheit und damit die Flexibilität. Doch diese Freiheit kann auch einen entscheidenden Nachteil haben: Wenn weder die Trainingszeit noch das Programm vorgegeben sind, fällt es viel leichter, den inneren Schweinehund gewinnen zu lassen. Doch es gibt ein paar hilfreiche Tricks, wie diese bequeme Spezies nicht das Sagen bekommt.
Um einen zeitlichen Rahmen festzulegen, hilft es, einen Trainingspartner zu finden. Wer sich zum Sport verabredet, braucht schon einen triftigen Grund, um das Training abzusagen. Außerdem macht es meistens mehr Spaß, die Übungen mit einem anderen Menschen zu absolvieren.
Spaß ist ohnehin ein gutes Stichwort, denn die Freude am Sport motiviert auch zum Weitermachen. Das gilt nicht nur für die Auswahl der Übungen, sondern besonders für die Wahl der passenden Musik. Mit dem richtigen Rhythmus lassen sich nämlich weit mehr Wiederholungen schaffen und man merkt die Anstrengung gar nicht so sehr wie beim Training ohne Musik. Hier entscheidet natürlich der Geschmack. Ob aktuelle Charts, fetzige Rockmusik oder ruhige Melodien für den Entspannungsteil – je nach Art der Übungen kann sich jeder ein individuelles musikalisches Begleitprogramm zusammenstellen.
Abschließend lässt sich feststellen, dass ein eigener Trainingsraum diverse Vorteile im Vergleich zum Fitness-Studio bietet, wenn er richtig genutzt wird. Für ein erfolgreiches Training mit dem gewünschten Langzeiteffekt ist nicht nur die richtige Auswahl der Ausstattung wichtig, sondern auch die passende Trainingsatmosphäre. Auf den Wohlfühlfaktor kommt es an, dann klappt es auch mit den hauseigenen Trainingsstunden!