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Sommerzeit – Beerenzeit. Ab Juni haben die kleinen Köstlichkeiten hierzulande Saison. Die heimischen Verbraucher bevorzugen Beeren aus der Region. Knapp 75 Prozent* der verkauften Strauchbeeren kommen aus Deutschland.

Johannis- und Himbeeren sind hierzulande besonders beliebt. Die im Geschmack leicht säuerlichen Johannisbeeren lassen sich am besten in Süßspeisen wie Torten und Kuchen, Desserts oder Marmeladen verarbeiten, außerdem können sie wunderbar zu Saft gepresst werden. Als Kompott oder Relish harmonieren die vitamin- und mineralstoffreichen Früchtchen darüber hinaus auch mit herzhaften Wild- und Geflügelgerichten.

Johannisbeeren: Könner greifen zur Gabel

In der Regel kommen Johannisbeeren mit Rispe in den Verkauf. Dadurch behält das Strauchobst beim Transport vom Feld in den Einzelhandel seine optimale Frische. Vor dem Verzehr müssen die Beeren gründlich gereinigt werden. Dafür am besten die komplette Rispe unter kaltem Wasser kurz abbrausen. Anschließend die kleinen Früchte vorsichtig mit einer Gabel von der Rispe abstreifen. Johannisbeeren bleiben im Kühlschrank etwa drei Tage frisch. Im Eisfach behalten sie bis zu ein Jahr lang Geschmack und Form.

Himbeeren sind empfindliche Früchtchen

Auch Himbeeren lassen sich sehr gut einfrieren. Außerhalb des Tiefkühlfachs sind die Delikatessen allerdings nur begrenzt haltbar, denn Himbeeren sind überaus druckempfindlich. Aus diesem Grund sollten sie nach Möglichkeit noch am Tag des Einkaufs zubereitet werden. Tipp: Damit die kleinen, roten Früchte ihr intensives Aroma und eine typische Konsistenz behalten, ist es ratsam, sie vor dem Verzehr nur vorsichtig und unter schwachem Brausestrahl mit Wasser zu reinigen.

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