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Fallschirmspringen, Tauchen, Bergsteigen: Extreme Sportarten boomen und verbesserte Sicherheitsausrüstung mindert das Risiko von Verletzungen und Unfällen. Richtige Adrenalin-Junkies erleben beim Haitauchen, Cave Diving oder Volcano Boarding neue Grenzerfahrungen, bei denen sie ihren Mut auf die Probe stellen und ihre Ängste überwinden können, um sich umso vitaler zu fühlen. Doch wer abenteuerliche Hobbys betreibt, erlebt nicht nur pure Energiekicks, sondern ist auch einem höheren Risiko ausgesetzt als Jogger und Golfer. Für Extremsportler ist eine Risikolebensversicherung deshalb besonders wichtig.

 Riskante Sportarten rauben den Atem, versetzen in einen tranceähnlichen Glückszustand und machen regelrecht süchtig. Die Sportler wollen an ihre Grenzen gehen und alles riskieren. Mit zunehmendem Alter und mit der Gründung einer Familie nimmt das Bedürfnis nach dem Adrenalinrausch normalerweise ab. Die Pflichten und das Verantwortungsbewusstsein wachsen. Viele bauen oder kaufen ein Eigenheim und nehmen dafür eine Hypothek auf. Doch gerade wer eine Familie versorgt und sich einer gewissen Gefahr durch Extremsport aussetzt, sollte daran denken, seine Angehörigen für den Todesfall finanziell mit einer Risikolebensversicherung abzusichern. Diese wird dann ausgezahlt, wenn der Versicherte während der Vertragslaufzeit stirbt.

Die richtige Police wählen

„Sport ist Mord!“ Auch für Risikosportler ist dieser Spruch meist nur eine Floskel, bis sie sich versichern lassen wollen. Denn wenn die Versicherer ihre sportlichen Aktivitäten als besonders ausgefallen und gefährlich einschätzen, fordern sie Aufschläge bei der Risikolebenspolice in unterschiedlicher Höhe ein. Die Leistungen der Versicherer unterscheiden sich voneinander. So können vergleichbare Tarife bei einem Anbieter günstiger sein als beim anderen. Deshalb lohnt es sich, einen Vergleich der Risikolebensversicherungen zu Rate zu ziehen, zum Beispiel mit CosmosDirekt. Hierbei sollte aufs Detail geachtet werden und man sollte noch vor dem Vertragsabschluss darauf achten, ob die ausgeübte Sportart von der Police überhaupt abgesichert ist. Auch die Zeitschrift „Finanztest“ empfiehlt, die Versicherungen miteinander zu vergleichen, da die Preisunterschiede teilweise enorm sind.

Welche Sportarten gelten als risikoreich?

Die normalen Feld-, Wald- und Wiesensportler müssen sich nicht vor höheren Versicherungsprämien fürchten. Wer gern joggt, Fußball spielt oder im Fitnessstudio trainiert, fördert seine Gesundheit und gilt auch für die Versicherer nicht als Risikosportler. Als Risikosportarten gelten sportliche Aktivitäten, die den Körper extrem belasten, den Sportler mit außerordentlich widrigen Naturkräften konfrontieren und seinen Körper in ungewohnte Lagen und Zustände bringen, wie das zum Beispiel im freien Fall, bei hohen Geschwindigkeiten oder starker Beschleunigung der Fall ist. Typische Risikosportarten sind zum Beispiel:

  • Auto- und Motorradrennen
  • Kampfsport
  • Triathlon
  • Fallschirmspringen
  • Gleitschirmfliegen
  • Drachenfliegen
  • Tauchen
  • Klettern

Immer wahrheitsgemäße Angaben machen!

Neben Hobbys, Versicherungssumme und Vertragslaufzeit spielen auch das Alter, der Beruf und der Gesundheitszustand eine Rolle für die Höhe der Versicherungsprämie. Wer einen Risikolebensversicherungsvertrag abschließen möchte, sollte alle Fragen zu den Freizeitaktivitäten, dem Lebensstil und dem Gesundheitszustand wahrheitsgemäß und vollständig beantworten, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden. Experten stellen nämlich in den meisten Fällen leicht fest, ob jemand einen extremen Sport betrieben hat oder Raucher war. Ist ein Unglück bei der Ausübung einer Sportart passiert, kann beispielsweise ein Anruf des Versicherers bei einem Sportfachgeschäft reichen. 

Weitere Informationen:

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